Windows 2000 ist das einzige durchgängig(=nicht vollständig, aber im Wesentlichen) stabile UND zugleich aktivierungsfreie Betriebssystem von Microsoft, das bei Nichtinstallation des WMP9 gegen DRM gleichsam totalresistent ist - ungleich zu W-VIS Business, Home etc.
Medienfähigkeiten eines Betriebssystems sind bekanntermassen ein zusätzliches und besonders oft genutztes Einfallstor für Schadcode jeder Art.
Es ist keine Rechnung, Spekulation oder sonstiges erforderlich, um darzulegen, daß für herkömmliche 32bit Maschinen W2kSP4UPn oder soweit vorhanden Windows XP das Standardbetriebssystem bleiben wird - siehe Abschottungsmöglichkeiten gegen Medienfähigkeiten bei Windows 2000.
Das bedingt aber auch die weitere Auslieferung von Sicherheitspatches und Anpassung an neue Gegebenheiten wie Uhrzeitwechselmodalitäten und sonstiges. Nicht überall geht es, selbst tätig zu werden, oder gar einen Client für Zeitabgleich zu installieren.
Microsoft schneidet sich selbst ins Fleisch ...
Auch die Zulassung des kostenfreien Übergangs von lediglich in einem bestimmten Zeitraum gekauften Windows XP Versionen zu Windows Vista ist schlicht hahnebüchen.
Wenn schon Upgrademöglichkeiten eröffnen: Dann für alle Versionen von Windows 2K/XP oder für gar keine - allerdings ohne die bisherigen Windows Versionen gleichsam außer Betrieb zu stellen.
Das Schalmeienspiel rund um die "nächste" Windows Version - Vienna - ist ein sicher noch unpackbareres. Da es derzeit ja "nur" um das Abschiessen von Windows 2000 und die Ausgrenzung von Käufern der frühen Versionen von Windows XP und - wie gehabt - OEM Versionen geht und die Durchsetzung von Phantasiepreisen für W-VIS.
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