Zu
Zitat:
Original geschrieben von Garmin196
Eines der hartnäckigsten Gerüchte in den Foren,
welches immer wieder auftaucht
Tasks abschalten bringt für den PC oder den Flusi keinerlei Leistungsschub.
Ich habe selbst mal den Versuch unternommen, und 20 oder mehr Tasks beendet, nichts wurde schneller, der Flusi schon garnicht
Mike
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Ich denke mal dass es damit zusammen hängt, dass aus früheren Forenbeiträgen von Dir bekannt ist, dass Du immer recht aktuelle potente Hardware hast.
Da fällt es vermutlich sehr wenig auf.
Wie stark sich anderweitige Tasks auswirken, hängt davon ab wie potent das System und dessen Komponenten sind, weiterhin wie intensiv diese anderweitigen Tasks während des FS Betriebs zwischenzeitlich aktiv werden.
Siehe auch meine FS PDF Dok, das Kapitel
"Problematik unscharf werdender Bodentexturen bei Foto und
Landclass Scenerien, ruckelige Darstellung im Flug"
Hier z.B das Rolltreppenbeispiel.
Speziell diverse aktive Virenscannertypen können sich hier sehr negativ im Kurvenflug auf das Ladeverhalten von Bodentexturen die ständig aufgefrischt werden müssen auswirken.
Auch führt die hin und wieder aktive Nebenbelastung durch stark belastende Tasks zu Ruckeln im FS, speziell wenn sich die Bildinformationen im FS rapide ändern z.B im schnellen Kurvenflug.
An der Frameeinblendung im FS kann man das noch nicht mal unbedingt sehen, denn die Einbrüche können nur Sekundenbruchteile betragen. Trotzdem wird der Anwender es ev. als störendes ruckeln verspüren.
Das kann man sogar nachweislich mit den zu meiner Doku gehörenden MIP Level Demo Testscenerien beweisen, wenn der PC nicht zu der extrem schnelle Sorte gehört.
Man messe mit dem in meiner Doku beschriebenen stabilen Verfahren (Koordinatensprungverfahren) mit der MIP Level Demoscenery inkl. der Variante mit Belastungsscenery das Nachladeverhalten von Bodentexturmipleveln.
Man verwende zusätzlich das Tool Filemon.
(welches ich eigentlich schon recht lange auch zur Störungseingrenzung bei CTDs usw. im FS genutzt habe. Nicht immer taugt es zur Eingrenzung siehe auch FS PDF Dok. Seite 439 wo ich mit diesen Worten auf Filemon anspiele:
"Einige haben versucht Zusammenhänge bezüglich des Problems, wann es auftritt in welchem Zusammenhang es zu anderen Daten steht, durch File Zugriffüberwachung einzugrenzen.
Das geht leider nicht stabil, auch wenn es zunächst so aussieht. Problem dabei ist, dass sich alles in Sekundenbruchteilen abspielt und das Problem selbst in keinem synchronen Zusammenhang
zu dem Texturfilezugriff steht."
Wie dem auch sei hier kann man es verwenden. Man zeichne mit Filemon ein LOG File über die Bodentextur Zugriffe der Landclassbodentexturen auf.
Man kann jetzt sehr schön sehen in welchen Zeitabständen hier die Zugriffe erfolgen.
Das Ganze teste man z.B mal mit einem Virenscanner der eine Echtzeituntersuchung zulässt. (z.B Anti Vir welches als Freeware gängig ist)
Nun deaktiviere man so einen Virenscanner (natürlich in dieser deaktiven Virenscannerphase nichts gefährliches ausführen)
Man teste jetzt unter exakt den selben Bedingungen nach dem Koordinatensprungverfahren. Man wird feststellen dass nun messbar kleinere Zeitpausen im kompletten MIP Level Nachladeablauf im LOG File erkennbar sind.
Umso potenter das System, umso geringer sind natürlich die Differenzen die messbar und auch im FS erkennbar sind.
Trotzdem konnte ich im FS2004 je nach Flugsituation auch eindeutige Frameunterschiede feststellen, wenn ich über Enditall etliche nicht unbedingt für den momentanen Betrieb benötigte Tasks beendete bzw. killte.