Zitat:
Original geschrieben von kikakater
-> Raubkopie ? Nein.
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Daß MS es mit 199 Euro für eine OHNE SERVICE Version - D S P - auf die Spitze treibt und genau das Gleiche macht wie ehemals bei Windows 98, sollte nicht unerwähnt bleiben. 1) Zu hoher Preis an und für sich. 2) Bindung an die Hardware (eben System Builder).
Die Umgehung von bestehenden Regeln, daß die Hardware NICHT mit einem Betriebssystem verbunden werden darf -
das betrifft die Verkaufsmodalitäten (zulässig ist nur ein Opt In beim Bundleling, vgl. Bundle <-> Bundleling) wie auch
Absicherungen in Bezug auf Hardwareprüfungen mit einer bestimmten DSP Version eines Herstellers (die Verhinderung einer Vollinstallation auf anderer Hardware als der des Herstellers wirft sofort Schadenersatzansprüche auf, auch bei lässlichen Fehlern) -,
in Form der Bewertung des Betriebssystems Windows Vista als DSP Version in lichte preisliche Höhen, wo dies (Überpreisung) bereits von amerikanischen Gerichten abschlägig beurteilt wurde, ist Anlaß zur Stellungnahme dagegen.
Meiner eigenen Auffassung nach umfasst Windows Vista eine weitere Vereinheitlichung und Ausnützung international erarbeiteter Standards, die das Betriebssystem im Hinblick auf Windows 98,ME,2000,XP und 2003 günstiger gemacht haben und nicht teurer.
Eine faire Bewertung liegt bei 60 Euro für zwei Installationen einer Lizenz. Dies bezieht sich auf die Variante DSP Ultimate 32 / 64 bit.
Es sei auch nicht zu verschweigen, daß eine Lizenz maximal sieben Mal parallel genutzt werden können soll, ohne daß rechtliche Schwierigkeiten erwachsen.
Derzeit ist die Situation nicht einmal noch ausgegoren, geschweige ordnungspolitisch verstanden.
Das Recht auf Privatkopie kann nicht vor Systeminstallationen abgeblockt werden. Jede dieser Installationen (2-7) verträgt nocheinmal bis zu sieben virtuelle Instanzen der zugrundeliegenden Lizenz.
Sich auf Raubkopien zu verlassen, ist denkbar unklug.