Hi
Ein Grafikchip verfügt im Inneren immer über eine Gewisse Anzahl an sogenannten Rendering- oder Pixel-Pipelines. Anhand des erstgenannten Begriffs lässt sich schon erahnen wo für die Pipelines in einem Chip zuständig sind: Sie verarbeiten nämlich die anstehenden Berechnungen und sind für das Rendern einer Szene verantwortlich. Der Chip verarbeitet sogenannte Quads (2x2 Pixel große Blöcke) und schickt diese dann in die Pipeline. Nicht sichtbare Pixel werden in neuen Grafikengines nämlich nicht mehr in die Pipeline zum Berechnen geschickt, das spart Rechenpower.
Im Zuge der Entwicklung werden Grafikchips mit immer mehr Pipelines ausgestattet, um die Leistung und Effizenz zu steigern. So werden im Mainstream-Segment 8 Pipelines langsam zum Standard, während vormals 4 Stück akuell waren. Im High-End-Segment gilt momentan 16 als magische Zahl, Abstufungen mit 12 und 8 Pipeslines gibt es ebenfalls. Eine 16-Pipeline-Architektur, wie es bei der RADEON X800- und GeForce 6800-Serie der Fall ist, besteht aus vier sogenannten Quad-Pipelines, was anders gesagt 16 Pixel-Pipelines sind (4x4).
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Wer denkt er ist gut ,hat aufgehört besser zu werden.
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