Zitat:
Original geschrieben von Biri
hallo,
stimmt, deshalb auch das
aber:
Es wurde nichts von Projektanforderungen gesagt, wobei ich dir natürlich zustimmte: Wichtig sind die Anforderungen, verwendete Technologie ist immer zweitrangig. (Ich programmiere viel lieber .net, aber der Kunde wollte Java, also wurde es Java)
echt - Java läuft?
Aber nur wenn es grade will...
fg
hannes (der kein java mag, außer in gebrühter form + mit milch)
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Na irgend eine Anforderung von der Firma wird schon dahinter sein. Glaube nicht, daß es sich heute eine Firma leisten kann mal einfach so eine Evaluierung von etwas zu machen ohne Hintergedanken und konkreter beabsichtigter Einsatzmöglichkeiten.
Ich schließe mich dir an, wenns um die persönliche Meinung geht: Zur Zeit bin ich selbst seit .NET 1.0 Hauptberuflich als C# Entwickler tätig. Mir gefällt C# in vielen Punkten weit besser als Java (z.B. Property-Konstrukt, Delegates, etc..) und ich programmiere sehr gerne damit. Allerdings gibts im Vergleich zu Java auch ein paar Schwachpunkte (z.B. kein zwingendes Exceptionhandling, die InvokeRequired Problematik, Altlasten und Einschränkungen hervorgerufen durch die darunter liegenden Win32 APIs, etc.).
Das perfekte Tool gibts halt leider (noch) nicht.
Und auch wenns dir gegen den Strich geht

.. Java Applikationen laufen sehr gut wenn man weiß was man tut und die richten Tools benützt. Aber die gleiche Aussage kann man auch auf C#/den .Net Framework anwenden. Genauso kann man mit beiden Tools viel Blödsinn anstellen ohne fundiertere Kenntnisse.
Drum seh ich die Programmiersprache mehr als Mittel zum Zweck. Java war der Hype von 1995 jetzt ist es C#/.Net und in 10 Jahren wirds die Sprache XY sein. Wenn ich sage ich fixiere mich auf eine Sprache ohne nach links und rechts zu schauen und sag die eine ist cool und die andere mag ich nicht, dann löst diese Einstellung weder das gegebene Problem noch zahlt sie meinen Gehalt
