23/24.08.2006: Kritik an SES Astra wegen Verschlüsselungs-Propaganda
Astra: Fehlerhafte Broschüre über Sat-Verschlüsselung weiter abrufbar
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Eine offensichtlich fehlerhafte "Info-Broschüre" von SES Astra über die Verschlüsselung von Satellitensignalen in Europa ist auch weiterhin abrufbar.
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Damit war Astra am Nachmittag unter anderem in den Verdacht geraten, die Codierungspläne in Deutschland mit geschönten Darstellungen rechtfertigen zu wollen. Offen ist, wie hoch die Druckauflage der auch postalisch verschickten Broschüre ist.
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25.08.2006: Astra-Verschlüsselung: Warnung vor Abzocke - 20 Prozent "Dolphin"-Abos?
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Der Kabelverband FRK fürchtet mit der von SES Astra angekündigten Satelliten-Verschlüsselung digitaler Kanäle eine "Abzocke von Satelliten- wie auch Kabelkunden".
Für die Verbraucher bleibe zudem weniger Vielfalt an Programmen und frei wählbaren Endgeräten, da die Plattformbetreiber Spezifikationen für die Receiver vorgeben könnten, sagte Labonte. Generell sprach sich der Verband allerdings für die Verschlüsselung des direkten Satellitenempfangs aus. "Allein schon, um die Satellitenhaushalte an den Urheberrechtentgelten zu beteiligen", hieß es in der Mitteilung. Entsprechend der technischen Kabelreichweite zahlten die Netzbetreiber ihren Anteil an der Satellitengebühr an die VG Media oder direkt an die TV-Sender. Der Kabelanschluss werde damit zwar erneut teurer, aber es sei dann eine Programmgebühr und kein Entgelt für eine vorhandene technische Dienstleistung mehr, hieß es weiter.
Unterdessen geistert seit gestern nachmittag ein angebliches Strategiepapier von SES Astra durch Internet-Foren. Darin heißt es unter anderem, dass die Programmanbieter und der Satellitenbetreiber mit maximal 20 Prozent "Dolphin"-Abonnenten bis 2008 rechnen. Einen kräftigen Schub bei der zahlungswilligen Kundschaft werde erst zwischen 2010 und 2012 erwartet - dann nämlich, wenn die analogen Sender abgeschaltet würden. Es gibt keinen Beleg, dass das Papier authentisch ist. SES Astra hat in der Zwischenzeit auf Anfrage der SAT+KABEL dementiert, dass das Strategiepapier an SES-Investoren verschickt wurde.
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24.08.2006: Kartellverfahren gegen ORF - Premiere hatte sich beschwert
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Der zehnjährige Vertrag zwischen dem österreichischen Sportverband ÖSV und dem öffentlich-rechtlichen Sender ORF wird Gegenstand eines Kartellverfahrens.
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