Voelliger Schwachsinn, GNOME bleibt ganz sicher GTK-basiert. Was afaik diskutiert wird, ist eine (teilweise) Migration auf GTK# (GTK+ hat seine Wurzeln ja in C - aber Bindings zu einem Batzen anderer Sprachen - und damit wollen sich nicht mehr alle Applikationsentwickler pruegeln). Miguel de Icaza, der Kopf hinter Mono (der freien C#/.NET-Implementierung auch fuer GNU/Linux), hat ja auch im GNOME-Projekt was zu sagen.
Uebrigens will ich noch einmal nachhaken, was dieses "KDE ist wie Windows"-Gebrabbel betrifft - durch die
KParts-Architektur ist KDE viel mehr und eher den unixoiden Wurzeln und Prinzipien treu, als es der GNOME-Desktop, zumindest in seiner momentanen Form, ist. Dass sich das Look and Feel eher an Windows orientiert, mag zwar stimmen, ist angesichts der Anzahl der an genau dieses Gewoehnten aber nicht notwendigerweise eine schlechte Sache.