@Dieter
Der Flusi ändert die UTC/GMT nicht abrupt.
Das passiert bei überfliegen einer Zeitzone: Die Local Time ändert sich, die Himmelskörper verändern ruckartig ihre Position (was mir nie unmittelbar aufgefallen ist), aber die GMT des FS bleibt konstant.
Bei der Kontrolle meiner Flüge benutzte ich immer das Menü „Time and Season“ zur Überprüfung meiner UTC/GMT.
Einige Daten meiner Atlantiküberquerung mit der Vega und Dave Bitzers Sextanten habe ich wiedergefunden.
Ich hatte sogar die UTC/GMT mit meinen notierten Änderungen in der Local Time verglichen gehabt: Da hat sich die UTC/GMT nicht um eine Minute verändert. Wohlgemerkt: Ich nutzte zur Kontrolle das Menü des FS!
Danach habe ich mit eben diesen Zeitdaten über das USNO näherungsweise meine Sollposition ermittelt und dann mittels Dave Bitzers Sextanten meine Position im Verhältnis zur Sollposition bestimmt.
Eine veränderte UTC/GMT hätte mir auffallen MÜSSEN. Aufgefallen ist mir aber wirklich nur eine penetrante Änderung der Local Time, welche mir die Borduhr der Vega immer wieder servierte und die ich brav protokolliert habe.
Eine andere Probe: Stelle einfach ein Flugzeug auf einen x-beliebigen Flugplatz. Notiere Dir beide Zeiten (also Local Time und GMT) aus dem Menü „Time and Season“. Ändere nun Deine Position über das Menü „Go to Airport“ und ändere Deine Position um mindestens eine Zeitzone.
Die LT hat sich nun verändert, UTC/GMT ist aber konstant geblieben und hat sich nicht verändert.
Zum Sonnenstand:
Natürlich ändert sich der Verlauf der Himmelskörper nicht erst bei der Überquerung einer Zeitzone. Das meinte ich mit Aktualisierung auch gar nicht. Aber allein der Taktfehler verursacht bei den Gestirnen Ungenauigkeiten. Wie hoch die jetzt im einzelnen tatsächlich sind, kann ich nicht bestimmen, vorhanden müssen diese aber sein. Und dann sind da ja noch die Sprünge. Warum „springt“ die Sonne bei Überquerung einer Zeitzone und wieso sollte sie vor oder nach dem Sprung dann immer noch an einer realitätsnahen Position gewesen sein? Da muss ein Lagefehler entstehen, sonst wären die Sprünge nicht erklärbar.
Das mit Synchronisation gleichzeitig auch ein exakter Sonnenstand erzielt wird, konnte ich nicht wissen, da ich nicht in der Lage bin, die FS-Zeit zu synchronisieren. Ich hatte erwartet, dass Microsoft einen guten Grund hätte, auf so eine Synchronisierung zu verzichten. Das wäre m.E. nach nur über einen ungenauen Verlauf der Himmelskörper (oder Rechnerleistung?) erklärbar gewesen.
Warum also Microsoft nicht den naheliegenden Weg zur Koppelung der Zeit an die Systemzeit beschritten hat....

Andreas