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Alt 09.08.2006, 02:45   #122
Herwig
Inventar
 
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Standard

Zur Abwechslung wieder was zum Thema DVB-T:

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Zufrieden kehrte Franz Prull von der Medienbehörde KommAustria vom großen Frequenzverteilen in Genf zurück (der Standard berichtete). Nun hat die KommAustria ihre Ausbeute für digitales Antennenfernsehen gesichtet. Und die ist durchaus beträchtlich.

Fünf zusätzliche Multiplexen

Zu den zwei so genannten Multiplexen (einer mit ORF 1, 2 und ATV ab Ende September sowie einer für Regionalprogramme) kommen fünf weitere dazu. Jeder von ihnen bietet technisch drei bis vier TV-Kanälen Platz - oder Multimedia- und Handydiensten. Fraglich, ob so viele TV-Programme auch dafür zahlen wollen, wenn sie schon über Satellit und Kabel zum Konsumenten kommen. Die ORF-Tochter ORS betreibt die beiden ersten Multiplexe, viele Anbieter bis hin zu ATV stöhnen über ihre Preisvorstellungen.

Zusätzlichen Programmplatz verhandelte die Komm-Austria auch für digitales Radio heraus: drei statt ein Multiplex für jeweils bis zu sechs Programme. (DER STANDARD, Printausgabe, 12.7.2006/fid)

http://derstandard.at/?url=/?id=2512674
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Moecht nur wissen, welche Sender diese Multiplexes bevoelkern sollen.
Sollten es zukuenftig die deutschen Privatler sein (wer sonst), muesste die Settopbox entschluesselungsfaehig sein.
Denkt der ORF daran, dass die ersten bei uns erhaeltlichen Geraete, besonders die guenstigen, das nicht sind?
Soll heissen, sollte sich jemand wirklich auf DVB-T einlassen, darf er/sie gegebenenfalls irgendwann in der Zukunft einen neuen DVB-T-Receiver kaufen - und natuerlich fuer die noetige Karte bezahlen und monatlich fuer die Erlaubnis zum Entschluesseln, sozusagen das terrestrische Pendant zur ASTRA-Verschluesselungs-Gebuehr ...
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