Hey Dirk,
machst hast Du Deine Flugausbildung begonnen? Wenn ja: herzlichen Glückwunsch! Das wird eine Menge Schweiß und Spa bedeuten. Ersteres v.a., wenn Fluglehrer in der unklimatisierten C150 am Boden bei 30°C im Stehen anfangen, Verfahren ausführlichst zu erklären

! Da ist hinterher duschen angesagt... rockt aber ungemein.
Zu Deiner Frage: ich würde auch sagen, dass man das nicht pauschal beantworten kann. Der Wunsch, jede Windböe exakt und sofortig zu korrigieren, ist wirklich am Angang stärker, als bereits einige Stunden später.
Aber es kommt auch darauf an, wo Du real geflogen bist und wie z.B. der Wind, das Gelände und die Thermik war. Steil abfallendes Gelände vor dem Threshold (hier im Norden z.B. in St. Michaelisdon), starke Thermikblasen in der Mittagshitze oder böiger Wind (oder alles kombiniert), machen gerade das Endteil eines Fluges im Sommer sehr holprig. Das setzt der FS2004 natürlich so nicht um. Klar gibts mal eine dezenten Schubs, aber das wars dann auch in den 30-60 Sekunden Final. Außerdem ist natürlich die C150 eines der leichtesten E-Klasse-Flugzeuge, die man auftreiben kann. Selbst eine C172 reagiert bei gleichen Bedingungen in real schon viel behäbiger und stabiler. Wenn Du also im FS mit einer C172 angetuckert kamst und real in einer C150 bei zickigem Wetter, liegen die Ursachen ja fast auf der Hand
Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß bei diesem großartigen Hobby.
Jens