@Karl99
wie kommst du darauf das dvb-t (digital terrestrisch) bei gewitter irgendwelche probleme haben sollte?
ob die wellen jetzt ein analoges oder ein digitales signal übertragen macht bez. der ausbreitung und der empfangbarkeit bei schlechtem wetter keinen unterschied.
durch den dvb-t standard wird der empfang sogar besser, weil der empfänger die reflexionen des signals zur verbesseung der signalqualität verwenden kann -> bei analogem tv hingegen führen die reflexionen zu geisterbildern!
ich wohne in einem mit dvb-t ausgebauten gebiet in d und habe es erlebt wie bei einem starken gewitter zuerst die satschüsseln ausgefallen sind und dann das kabel-fernsehen auch kein bild mehr hatte (die verwenden wohl auch die satzuführung), während ich per dvb-t ohne irgendwelche beeinträchtigungen weiterschauen konnte. (war besonders ärgerlich da der ausfall genau während des wm achtelfinales passierte)
für die besitzer von dachantennen wird sich auch nur was ändern, wenn die montierten antennen für den verwendeten kanal nicht ausreichen bzw. wenn der antennenverstärker nur besimmte kanäle verstärkt und der kanal auf den das dvb-t signal gesendet wird nicht dabei ist.
der einzige aufwand wird eventuell eine neuausrichtung der antenne sein (bei polarisationsänderung ein drehen um die horizontale achse um 90°; bzw eine ausrichtung auf einen neuen sender)
und, daß die anschaffung eines dvb-t receivers jetzt so eine große investition wäre, kann man nun wirklich nicht behaupten
-> ab 40 euro ist man hier in d dabei, wenn man sich einen einfachen receiver (kein mhp und ohne doppeltuner oder festplatte; eine box wie nach dem zapping profile der ors) kaufen möchte.
auf diesen einstigspreis wird es sich wahrscheinlich in at auch einpendeln, nachdem dvb-t erstmal gestartet ist.
(das peisniveau kann natürlich etwas höher sein, wenn auf die dvb-t receiver auch die "künstlerabgabe" fällig wird; aber darüber weiß ich jetzt nichts)
gruß,
markus
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