Hallo!
Das mit VFR-Fliegern und Minimumsichtweite sollen Dir die Piloten hier erklären. Da gibt es genau festgelegt Regeln.
Zum Autofahren und Nässe:
Eine gute Fahrschule würde Dir das so erklären:
Nässe ist kein Problem solange Du die Spur der Reifen vom Vordermann
auf der Fahrbahn sehen kannst. Wenn soviel Wasser auf der Straße ist, dass die Spuren gleich wieder "zurinnen", dann wirds gefährlich.
Aber die wirkliche Gefahr hängt auch davon ab, wieviel Profiltiefe deine Reifen noch haben. Schau mal auf die Indikatoren am Reifen.
Was passieren kann wenn die Reifen mal auf dem Wasser aufschwimmen und keinen Bodenkontakt mehr haben, das sehen wir ja jeden Tag in den Nachrichten.
Wie ein Fachmann nun Nässe definiert?
Auf ein Amtliches "Nässe" wäre ich auch gespannt.
Kann mir aber nicht vorstellen, dass es dazu keinen Gesetzestext gibt. Das was ich rausgegoogelt habe waren Weingesetze, Braugesetze,
aber nichts zum Thema Verkehr.
Um zum Fahrlehrer zurückzukommen, dem es nicht nass genug war:
Das ist sicherlich KEIN Profi gewesen.
Sobald es "Nass" ist auf der Fahrbahn, darf man nur mehr 70 Fahren.
So ist das eben. Es scheint kein "zu wenig" oder "ein bischen" Nässe zu geben.
Das ist sicher nur solange egal, bis was passiert.
Aber selbst dann ist der Fahrlehrer nicht schuld.
Es ist immer der Fahrer. Der muss wissen was er tut.
mfG
Alti
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