Und zwar auf ein Medium, das groß genug ist, den gesamten Inhalt zu fassen - was ist da also nahe liegender als den externen Viertelpfünder zu verwenden??
WinPE hat aber eine kleine, feine (und in meinem Fall auch fatale) Eigenschaft, dass man externe Medien (USB-Medien fallen darunter...) während dem Bootvorgang angeschlossen haben muss, damit sie erkannt werden. Mein Rechner war aber bereits gestartet, die Platte noch nicht erkannt, ich hatte sie ja erst nachdem WinPE lief angesteckt (warum??? tja, ich weiß ja was passiert, wenn ichs tue...), also...
Neustart!
Es war auch ein Neustart zum Händler (19.09.2005). Der guckte mich natürlich verdutzt an, hatte er mir doch nur einen Werktag zuvor den Rechner heil und ganz zurückgegeben. Was soll's auch, ich habe mich nach diesem letzten Ausfall nicht sonderlich geärgert, ich wusste, auf Acer war Verlass (!!!) und ich würde, ehe die Woche um war, den Rechner wieder in meinen liebenden Armen halten.
Doch diesmal war das ein Irrtum! Eine Woche später hatte ich noch keine Nachricht von meinem Liebling und ich fragte beim Händler nach. Dieser sagte mir, ich sollte mir keine Sorgen machen, das dauert diesmal etwas und der Laptop sei bald wieder da.
Ein paar Tage später kam es dann heraus, dass aufgrund der Umstrukturierung der Acerzentrale mein Laptop irgendwie an die falsche Zentrale gegangen war. Ein dummer Fehler, hieß es. Ich wartete ein paar Tage, wurde vertröstet, verfolgte den online Status der Reparatur. Wunderte mich über den Verbleib des Notebooks, als die Reparatur schon drei Tage den Status repariert und verschickt hatte. Um es kurz zu machen, dauerte aufgrund der sagenhaften Kompetenz des Support der ganze Fall diesmal geschlagene drei Wochen.
Da man sich aber ganz lieb bei mir entschuldigte (die -übrigens überaus liebenswerte!- Verkaufsdame von Niedermeyer (wohlgemerkt im Namen des Supports) tat dies - nicht etwa der Support selbst), war ich bereit die Sache zu vergessen und kaufte mir eben einen USB-Hub mit externer Stromversorgung. Denn ich hatte mich in der langen Zeit schlau gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass das Abziehen des USB-Kabels anscheinend in einer Überspannung am USB-Port resultiert, was ja wiederum am Durchschmoren des gesamten Motherboards resultierte.
Ich war also überzeugt, diesmal das System überlisten zu können, indem ich einfach alle Geräte von nun an über den USB-Hub betrieb, damit dieser Fehler nicht mehr auftreten kann.
Der Tatsache übrigens, dass Acer überflüssigerweise auf eigene Faust den Deckel meines Laptops ausgewechselt hatte, hat mich übrigens nur bis zur letzten Ausgabe (243) der WCM gewundert. Ich hatte auf der Frontplatte einen Apple-Aufkleber geklebt gehabt. (In Ausgabe 243 der WCM wird ein Fall beschrieben, in dem Acer einer Kundin die Reparatur eines Laptops verweigerte, mit der Ausrede es sei zu schmutzig. wörtlich: Ohgott das ist ja viel zu dreckig, da werd ich ja krank davon") Aber diese Kleinigkeit tut nichts zur Sache.
Na jedenfalls war dann echt eine Zeit lang alles in Butter, ich zufrieden und die Sache begann Geschichte zu werden. Bis...
...ich es eines Tages eilig hatte, den Rechner einschaltete und mit dem USB-Kabel (vom USB-Hub wohlgemerkt) den USB-Port des Laptops penetrierte. Ich hatte nicht gewusst, das Rechner so nachtragend sein konnten! Mein Akt der "Unverschämtheit", wurde mit einem Sirren quittiert und Freundchen Laptop gab seinen Geist auf. Die Folge waren ein lauter Fluch (denn es war ein Feiertag) und ein paar entgeisterte Versuche den Rechner wieder einzuschalten.
Am nächsten Tag der übliche Gang zu „meiner“ Verkaufsdame vom Niedermeyer, die mir auch gleich verkündete, dass es mein Recht als Kunde sei, dass nach dem dritten erfolglosen Reparaturversuch mir ein neues Gerät zu stehe. (laut Gewährleistung. Garantie hab ich auch noch). Jedenfalls war ich erfreut. Ein neues Gerät klang ja nicht schlecht.
Dann die schlechte Nachricht: man müsste das Gerät aber einschicken, erst danach würde Acer ein
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