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Alt 31.03.2006, 09:07   #2
Al_Bundy99
Veteran
 
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Mein Computer

Standard Framemaker vs. InDesign

Hallo Chrisi99,
voerst wäre zu klären was Du unter einer "technischen Arbeit" verstehst.

Ich arbeite mit InDesign und daher kann ich nur für dieses Produkt sprechen. Ein wahnsinnig mächtiges Tool zum Erstellen von Druckpublikationen (Zeitung, Flyer, Bücher etc.) bis zur Druckvorstufe. Die Webunterstützung steckt eher noch in den Kinderschuhen aber dafür gibt es ja Framemaker.

Ansonsten ist InDesign am Anfang zwar etwas verwirrend und schwerer zu erlernen, aber wer mit Adobe Photoshop umgehen kann, hat den Dreh relativ rasch kapiert. Allerdings sind die Vorbereitungen zu einem "Produkt" (Buch, Zeitung etc.) umfangreich, da man zuerst das komplette Seitenlayout vorgestalten muss (vorerst noch ohne Inhalt) und das nimmt schon enorme Zeit in Anspruch. D.h. Du müsstest vor der Produktion einer Publikation schon Vorstellungen haben wie Dein Werk aussehen sollte, nachträgliche Änderungen sind zwar zu bewerkstelligen aber der Aufwand für die Neuformatierungen (Absätze, Blöcke, Bilder etc.) ist so enorm hoch, dass ein Grundgerüst vor Erstellung bereits die "halbe Miete" bedeutet. Es gibt zwar einige Vorlagen im Netz, die sind allerdings selten passend. Weiters solltest (müsstest) Du Ahnung haben von Farbgestaltung, Transparenzen, Arbeitsfarbräumen, CMYK, RGB, Pantone, Deckkraft, Transfermodi, Schlagschatten, Transparenzfarbräumen etc. Eine hervorragende Quelle sind die Bücher und Videos von Christoph Grüder.

Grüße vom Schuhverkäufer
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