...Aber von wo aus hätte man diesen "Leitstrahl" denn senden können? Schließlich lag Dresden weit im Osten- meilenweit weg von jedem Punkt, von dem aus von den Alliierten kontrolliert- ein solcher Strahl auf Dresden gerichtet hätte werden können. Und dann ist man ja auch nicht direkt angeflogen, sondern versuchte noch durch "Hakenschlagen" bei der Abwehr Verwirrung zu stiften. Das hätte einen selbst doch auch noch verwirren können!
Wenn man sich wirklich nur auf die Gestirne verlassen hat, staune ich, wie genau man das hat machen können! Sichtnavigation war wohl nicht so einfach, da zwar die Wolkendecke aufriss, (das schlechte Wetter gab den Dresdnern noch eine "Galgenfrist", der Angriff hätte nämlich schon ein paar Tage früher durchgeführt werden sollen) aber ich glaube kaum, dass man sich über einen fünfstündigen Flug-kreuz und quer über Deutschland darauf beim Start verlassen hat.
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Viele Grüße aus Norddeutschland!
-Uli-
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