Für Linux allein hätte ich aber kein PowerBook genommen. Die PowerPC Version wird immer einige Einschänkungen gegenüber der normalen PC Fassung haben (z.b. bei Wine oder Video Codecs). Ok, Linus verwendet auch einen PowerMac G5 ist vielleicht ein Argument
Zitat:
Original geschrieben von abcxyz
bin schon leicht angeheitert, also sorry
auf jedenfall:
unter gratisprogramme verstehe ich open source programme und unte closed hardware bzw closed system, verstehe ich, dass programmierer, wie etwa linuxprogrammierer keinen zugang zur hardwarearchitektur bekommen, es sei denn durch lizenzbezahlungen, welche allerdings nicht mehr den freien zugang zur software (gratis als auch anders) gestatten liesse. gratis software wird sozusagen sehr erschwert...und auch das programmieren bzw portieren ist scheinbar schwieriger als gedacht.
aber egal, ich warte auf das nächste linux was drauf läuft und bin hoffentlich zufrieden damit dann.
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Die MacOS Oberfläche mag zwar nicht frei sein, aber das darunterliegende Betriebsystem schon. MacOS X basiert nämlich auf Darwin, welches als Open Source zur Verfügung steht:
http://developer.apple.com/darwin/
Das aktuelle MacOS X 10.4.4 basiert auf Darwin 8.4.0:
Code:
Last login: Sun Jan 15 00:57:06 on console
Welcome to Darwin!
localhost:~ philipp$ uname -a
Darwin localhost 8.4.0 Darwin Kernel Version 8.4.0: Tue Jan 3 18:22:10 PST 2006; root:xnu-792.6.56.obj~1/RELEASE_PPC Power Macintosh powerpc
localhost:~ philipp$
Als Compiler verwendet der Mac übrigens:
Code:
localhost:~ philipp$ gcc --version
powerpc-apple-darwin8-gcc-4.0.0 (GCC) 4.0.0 20041026 (Apple Computer, Inc. build 4061)
Copyright (C) 2004 Free Software Foundation, Inc.
This is free software; see the source for copying conditions. There is NO
warranty; not even for MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE.
Dieser wird auch von der Mac eigenen Entwicklungsumgebung Xcode genützt. GCC ist übrigens vorinstalliert, Xcode findet man auf den beiliegenden CDs.
Zitat:
Original geschrieben von abcxyz
macos ist für mich nix, ausser zur benutzung von garageband und opensource software welches sich dem x11 bedient.
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x11 ist für mich ein Grund eine Anwendung nicht zu installieren. Irgendwie sehen x11 Anwendungen unter den Mac Desktop aus wie Exoten. Sogar die Menüführung weicht komplett von den anderen Mac Anwendungen ab. Meiner Meinung sollte Programmiere die Open Source oder andere Software für den Mac schreiben, auch wirklich nativ auf der Oberfläche laufen. Es kommt nicht von ungefähr das die Mac Fassung von OpenOffice (in x11) viele Mac User nicht sonderlich angesprochen hat.
Ich persönlich habe mir gar Adobe Creative Suite 2 gekauft, da ich auf den Gimp Port in x11 verzichten kann
