Die Umkehr weg von Wollust, Spielsucht, Alkohol und Drogen ist eine Disziplinsache wie auch mitunter eine lebenslange Aufgabe, wenn eines der Probleme eingetreten ist.
Moralisieren wie Süffisanz oder Edeltum (immer wieder dem Süchtigen helfen, wenn es um Eigenverantwortung des Süchtigen und ehemals Süchtigen mit Stütze von anderen geht, aber eben nicht mehr als das) sind negativ.
Alkohol hat wirklich permanente, oftmals irreparable, negative Folgen für die Gesundheit. Das passiert schleichend und exponentiell.
Drogen, auch weiche, sollen nicht eingesetzt werden, außer bei Schmerzpatienten ohne psychische Beeinträchtigungen und klinisch erprobt, weil es Anwendungsformen und Mittel gibt, die nicht abhängig machen.
Weiche Drogen als Konsummittel sind süchtigmachend und dann kann es bis zur schweren Abhängigkeit (Umstieg auf andere Drogen) gehen.
Das Ganze ist ein Problem mit den Rezeptoren im Gehirn. Das erzeugt die Sucht. Es wird neurochemisch sukkzessive eine Abhängigkeitschiene angelegt ...
Deswegen keine Drogen, keinen Alkohol, gelegentlich einen Rausch (jedes Jahr 1x, jedes halbe Jahr 1x, aber nicht quartals (=gewohnheits) mässig) so wie es in der Bibel steht.
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