Hi,
da haben offensichtlich die Praktiker alle ihre bewährten Methoden.
Vielleicht sollte man sich doch den Wind stets auf der gesamten Strecke mal genau anschauen, denn wenn die Flugstrecke z. B. über den Kern eines Tiefs führt, gibt es in der Regel erhebliche Änderungen des Windes. Aber, ein "rechnen wir mal mit ...Kts aus ... Grad" kann man wohl meistens ermitteln.
Beispiel:
700 NM mit Kurs 90°, TAS 400 Kts , Wind aus SW mit 100 Kts
Mit meinem uralten AVIAT (das ein runder Rechenschieber für die Luftfahrt) komme ich innerhalb einer halben Minute auf diese Ergebnisse:
Gs = 465 Kts, WCA +10°, 602 NAM
Mit dem Taschenrechner dauert es länger, weil ich so schnell gar nicht tippen kann, wie ich es auf dem AVIAT hingeschoben habe.
Gruß!
Hans
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