Eine relativ preisguenstige Ueberlegung waere auch noch folgendes: Du kaufst dir DVD-Rohlinge von mindestens drei renommierten Marken (nicht so lachhafte Hofer/Lidl/MediaMarkt-Billigsdorfer).
Dann bespielst du sie mit irgendeinem Brenner, muss kein Plextor sein, sollte aber natuerlich mit den Rohlings-Marken harmonieren.
Einen Satz gibts du in deine private Aufbewahrungs-Schachtel, die beiden anderen Saetze lagerst du an zwei verschiedenen Stellen ausserhalb deiner Unterkunft und moeglichst geographisch getrennt, denn was nuetzen dir deine beiden Nachbarn links und rechts wenn bei einem Grossbrand das halbe Dorf abbrennt ...
Soweit, so schon gelesen von den anderen Postings.
Den Casus knacksus stellt der folgende Schritt dar: Wohlwissend dass die Lebensdauer der Scheiben nicht lange waehrt, kopierst du die drei Saetze nach einenthalb bis zwei Jahren auf wieder neue Rohlingspackungen und verfaehrst bezueglich Lagerung wie oben.
Selbst wenn du dann jedes zweite Jahr gleich auch einen neuen DVD-Brenner anschaffst, kommt dir das finanziell auf unter hundert Euro alle zwei Jahre.
Das ist NICHTS im Vergleich zu 1500 Euro fuer semiprofessionelle Bandmaschinen.
Und den alten Brenner kannst du immer noch um ein paar Netsch auf eBay verkaufen.
Ich persoenlich mach das in etwas kleinerem Massstab selbst so, seit ich Anfang Sommer festgestellt hatte, dass CDs aus meiner Anfangsbrennzeit von 1997 heute nicht mehr lesbar waren.
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Professionelle Datenspeichereinrichtungen wie Bibliotheken und Staatsarchive verfahren ganz aehnlich, nur legen die auch noch das jeweilige Schreibgeraet und dessen Bedienungsanleitung wo auch der der Datensatz-Aufbau vermerkt ist, bei. Denn schon heute gibts Broesel wenn man zB Dokumente von Textverarbeitungen frueherer Tage importieren moechte und kein passender Filter dafuer existiert.
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