Zitat:
Original geschrieben von thb
Falsch! Die Formel für den Rollwiderstand ist:
Rollwiderstand = M * a * Rw * cos(Steigungswinkel)
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Ein paar Recherchen haben ergeben, dass das nicht gaaanz falsch sein kann. Ich glaube, in der Theorie triift das was du sagst zu, in der Praxis nur zum Teil.
Also:
Aus:
http://www.rollende-seiten.de/opti.html
Da geht es zwar um Autoreifen, aber da wollen wir ja fast hin.
Ich glaube die oben genannte Formel berücksichtigt nicht die "Walkarbeit" des Reifens die genauso wie auch die Lagerung des Reifens mit in den gemeinen Rollwiderstand fliessen. (Walkarbeit - wodurch er sich ja auch abhängig von der geschwindigkeit erwärmt)
zB eine weitere Erklärung zum Thema Reifen:
Rollwiderstand:Neben Luftwiderstand und Steigungswiderstand hemmt der Rollwiderstand die Bewegung des Fahrzeugs. Er entsteht vor allem durch die Verformung des Reifens dort, wo er Kontakt mit der Fahrbahn hat, also durch das Walken des Gummis in der Aufstandsfläche. Die hier zu leistende "Verformungsarbeit" schluckt Energie und wirkt bremsend. Der Rollwiderstand ist umso größer, je kleiner der Reifenradius und je größer die Formänderungsarbeit ist. Er steigt also mit zunehmender Belastung, zunehmender Fahrgeschwindigkeit und abnehmendem Reifenluftdruck."
Stimmt auch absolut. Also nur mit Formeln zu arbeiten bringt uns in der echten Welt wohl nicht weiter.