Hallo Leo!
Ich denke mal, dass die wirklich schwammig formulierte Aufgabe annehmen soll, dass es keinen Reibungswiderstand seitens der Räder gibt. So musst du dir auch jeglichen Widerstand des Wassers wegedenken und dann spielt auch die Strömung keine Rolle mehr.
@ mutmaßliche Lösung
"Und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit, nur in die entgegengesetzte Richtung."
Der Punkt ist aber, wenn sich Rad und Laufband entgegen gesetzt drehen, dann besteht also eine Differenz, die doppelt so groß ist, wie die eigentliche Drehrichtung.
Laufrichtung des Rades: 200 Umdrehung pro Sekunde.
Laufrichtung des Bandes: -200 Umdrehungen pro Sekunde.
Da hier keine Kräfte bzw. Beschleunigung gegeneinander Wirken, unter der Annahme, dass es keinen Reibungswiderstand gibt, muss man das ganze auch nicht vektoriell addieren.
Also ergibt sich die Differenz ganz einfach folgender Maßen:
Differenz: 200 - (-200) = 400;
Um das ganze nochmal zu verdeutlichen:
Man Stelle sich das Rad vor, welches auf einer normalen Rollbahn für sich alleine 200 Umdrehungen pro Sekunde macht. Und das Laufband, welches also auf die Länge umgerechnet 200 Umdrehungen pro Sekunde macht.
Beide drehen also für sich alleine mit 200 Umdrehungen pro Sekunde. Nun stellt euch diese beiden Dinger zusammen vor. Weder das Rad noch das Laufband wird doch nun auf einmal um die Hälfte langsamer, weiterhin unter der Annahme, dass es keinen Widerstand gibt.
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Ich denke, das größte Problem ist, zu verstehen, dass Rad und Laufband rein garnichts mit einander zu tuhen haben.
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Karsten
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Alles quatsch.. ist ja schon spät 
Im Nachhinein unterstütze ich sogar Marcus in seiner Zeichnung. Denn zumindest die Richtungen der Bewegungen sind richtig dargestellt.
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