Hi !
Ich sehe schon der Segler ist nicht unbedingt anfänger baufreundlich.
Auf dem Bauplan wo die größe und gewicht angeben sind ist eine schraubzwinge mit einer zahl die gibt den Schwierigkeitsgrad
an.
Einen Plan der bei 3-4 liegt würde ich einem Bauunerfahrenen nicht empfehlen.
Zu den eingezeichneten teilen das runde vorne ist die Nasenleiste Hinten die Endleisten.
Die werden Balsabrettern entsprechend der höhe des teiles mit einem leistenschneider
geschnitten.
Es gibt solche leisten auch zum kaufen es ist aber billiger sich einen leistenschneider zu kaufen und die erforderlichen leisten aus einem brett selbst herzustellen.
Hab ich beim Werkzeug vergessen werden leistenschneider oder Stripper genannt kostet ein paar euro und ist im Modellbaufachgeschäft zu kriegen.
Besonders wichtig ist es die Kontur genauso zu schleifen wie am plan angegeben beinflusst wesentlich die strömung am Profil.
Es wird dafür eine Schablone aus sperrholz hergestellt ungefähr so tief wie die nasenleiste eingezeichnet ist so
das man die schablone von vorne aufschieben kann und den konturverlauf überprüfen kann.
Deswegen langsam mit der schleiflatte herantasten und keine wellen einschleifen.
Die entsprchenden Ruderscharniere bekommt man auch im Modellbau und sind aus nylon mit einem Mettalstift und sieht wie ein torscharnier aus ist ungefähr 1x2 cm groß man muss entsprechend der länge des ruders mehrere einsetzen.
Darauf achten das die Scharnierschlitze genau in der mitte verlaufen sonst geht das ruder ungenau und es wird entsprechend das Servo mehr belastet.
Zum Kopierer wenn die schlieren auch bei anderen kopien auftreten solltest du mal die scheibe reinigen oder viehleicht auch die transfertrommel.
Ich würde dir einen anderen flieger empfehlen so einen HLG aus holz wäre genau das richtige zum Anfangen .
Ich hab da noch einen Plan wenn du willst.
Der hatte glaub ich so 1.6m spannweite und kann einfach erstellt werden.
Kastenrumpf Rippenbauweise mit Blockherstellung und einem leitwerk aus leisten hatte so um die 350-400 gramm.
Wird mit der Hand hochgeschleudert (deswegen HLG - Hand Launch Glider)
Oder wenn man einen Hochstarthaken einbaut mit einem Gummiseil Hochgezogen kommt auch in der Ebene mit seil auf gute flugleistungen und ist gut zu steuern weil schön langsam.
Ich hab mir dann später noch eine Rumpf mit E -Motor gebaut (speed 400 mit 8 Zellen 500 mah flugzeit etwas über eine Halbe stunde ohne Termik).
Genau richtig für Anfänger und leicht zu reparieren im Schadensfall.
Das andere ist übrigens die Beplankung wie die vermutet hast.
maus
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