bleibt zu hoffen, dass AMD in zukunft etwas mehr geld und zeit in die entwicklung von MB chipsets investiert, da es schade wäre bei einem guten prozessor immer auf (fehlerhafte) chipsetz angewiesen zu sein.
das know how hätte amd sicher, nur ob sie die kapazitäten haben ist eben fraglich. man vergleiche mal die anzahl der Chip fabriken von intel mit denen von amd...
VIA chipsätze hatten in letzter zeit etwas am ruf von amd systemen gekratz, was aber auch mit eine schuld von amd ist, denn wenn sie einen "ordentlichen" chisatz entwickeln würden und auch weiterentwickeln würden, dann sähe es vielleicht noch besser aus...
die steigerung von den K6-2 prozessoren zu den TB/durons ist allerdings beachtlich, was stabilität, übertaktbarkeit und leistung angeht!
vielleicht wird ja der AMD MP chipsatz was gutes bringen, mal abwarten.
aber auch konkurent intel hat sich schon ein paar mal in die finger geschnitten, dass kann man nicht bestreiten...
zitat:
... und Rambus-Dilemma
Intel machte mit der Wahl des Rambus-Speichers als allein selig machende Technik für schnelle PCs den größten Fehler seiner Firmengeschichte. Der Pannen-Chipsatz i820 kam verzögert, eignete sich nur für zwei statt der geplanten drei Rambus-Speichermodule und sorgte auch noch durch einen Bug der i820-Platinen für SDRAM-Speicher für eine sündhaft teure Rücknahmeaktion. Intel konnte auch die versprochenen Vorteile von Rambus-Speicher nicht belegen. Spätestens mit der Verfügbarkeit von PC133-Speicher mit 2-2-2-Speicherparametern war das winzige Leistungsplus des i820-Chipsatz dahin. Der Grund für dieses Desaster war eigentlich absehbar: Die maximale Datentransferrate beträgt beim Pentium III 1,066 GByte/s, wenn der Front-Side-Bus mit 133 MHz Taktfrequenz läuft. Das entspricht genau der Transferrate von PC133-Speicher; die theoretisch möglichen 1,6 GByte/s von PC800-RDRAM sind also in der Praxis bei Single-Prozessor-Systemen unnötiger Overkill.
Trotz aller Fördermaßnahmen von Intel gelang es nicht, den Preis für RIMMs auf das versprochene Niveau von etwa 20 bis 30 Prozent über SDRAM-Speicher zu senken. Und die Idee, ein hoch integriertes Low-Cost-System mit Rambus-Interface auf den Markt zu bringen, entpuppte sich als grandiose Schnapsidee. Das erkannte letztendlich auch Intel und stellte den vorgesehenen Timna-Prozessor sang- und klanglos ein - sehr zur ‘Freude’ der Mainboard-Entwickler.
zitat ende!
also, mal abwarten was der P4-2GHz so bringt, was die ersten AMD multiprozessor systeme bringen und wie sich AMD am (pro)notebook mark schlägt...
kommt zeit, kommt rat!
mfg maXTC