Zitat:
Original geschrieben von jorge
@tellme:
deine sorgen in ehren, ich verstehe sie.
glaube aber nicht dass du mit irgendwelchen mitteln deinen 20jährigen sohn davon abhalten kannst seine "existenz zu zerstören". ich weiss dass je nach reifestand viele jugendliche ihre erfahrungen selber machen wollen/müssen, auch wenn das für ihr umfeld wie selbstzerstörung aussehen mag.
sorry wenn ich dir damit deinen "vateridealismus" (nicht böse sein) nehme, aber du wirst deinen filius wohl ziehen lassen müssen. wenn er nicht gerade bickelhart und du kein rabenvater warst, wird er kommen wenns ihm wirklich schlecht geht.
jorge
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Zur Erklärung:
Ich bin nicht der Vater des Jungen, er ist der Sohn meiner Lebensgefährtin und musste leider ohne Vater aufwachsen. Sicher muss jeder seine Erfahrungen im Leben machen und ich habe auch lange für meine kleinen Jugendsünden bezahlen müssen (Gott wie geil war damals mein scheißteurer, kreditfinanzierter GTI)
Trotzdem versucht man natürlich die Fehler der eigenen Jugend bei der Nachfolgegneration zu verhindern. Aber in diesem Fall ist der Junge ja meiner Meinung nach krank und läuft sehenden Auges in sein Verderben. Das er flügge ist ist ja der normale Lauf der Welt, aber zu wissen, das er den Bach hinuntergeht ist sehr hart, besonders für die Mutter.
lg
Tellme