Thema: Bodentexturen
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Alt 12.09.2005, 06:54   #2
JOBIA
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Kommt darauf an was Du vor hast. Sollen es Bodentexturen werden die meshkompatibel sind. Sprich sollen sie egal welches Mesh man nutzt dessen Oberfläche folgen?



Dann gibt es nur 4 an das Microsoft SDK angelehnte Verfahren.

In diesem Fall helfen auch die SDKs mit Informationen weiter.

1)

Die Techniken wären die klassische Custom Fotoscenery zugewiesen über Landclassfile.

2)
Custom Fotoscenery angelehnt an SDK, allerdings zugewiesen über VTP Poly.

3)
Reine Landclasstechnik mit lokalen Texturen (sehr aufwendiges Texturerstellungsverfahren)

4)
Landclass mit lokalen Texturen über VTP Poly

letztens eine Art Sonderfall

5) VTP Poly mit eigenen Texturen (hier wäre aber kein eigenes Autogen möglich falls gewünscht)

Die Verfahren 1 bis 5 lassen nur eine maximale Bodenauflösung ca. 4,7m pro Pixel zu.

Alle anderen eigenständigen Verfahren haben kein Autogen (über kombinierte Verfahren wäre Autogen möglich) und sind allerdings nicht meshkompatibel. Bedeutet es sind nur flache Oberflächen möglich, bzw. wenn man Geländeerhebungen darstellen will, müssen eigene Höhenprofile gezielt mitgeliefert werden. Das eigentliche Mesh muss dann deaktiv sein.

Zunächst wäre zu klären, was Du für Ansprüche stellst, bevor man überhaupt eine vernünftige Aussage machen kann.


Die Verfahren 1 und 3 oben benötigen theoretisch überhaupt keine Designtools. Es reichen hier die in den Microsoft SDKs mitgelieferten Tools.

In der Regel benötigen auch Designtools zusätzlich diese SDK Tools um überhaupt arbeiten zu können. Man merkt das als unwissender blos selten, da sie bereits mitgeliefert werden und man selbst mit Ihnen nicht in Kontakt kommt. (sie werden vom Designtool im Hintergrund angesprochen)

Etwas komfortablere Tools, teilweise für oben genannte Verfahren sind z.B Ground2K oder SBuilder.

Alle oben genannten Verfahren 1 bis 5 arbeiten mit Bodentexturen im DXT1 Format (es sei denn man weicht von Microsoftverfahren gezielt ab).

Als Texturkonverter wird überwiegend das von Dir erwähnte DXTBMP oder aber das Imagetool aus den Microsoft SDK genutzt.
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