@Skywalker
Wohl wahr, dass sich die von Dir vorgeschlagenen Abwehrmaßnahmen bein Internetsurfen lohnen und daher sehr empfehlenswert sind.
Das ändert aber nichts daran, dass diese Maßnahmen im Fall von wmram.exe gar nichts bringen, denn dabei ging es ja um ein Programm, dass man sich selbst herunterlädt und selber startet.
Es geht hier also nicht um Sicherheit beim Internet-Surfen, sondern um Sicherheit beim Software-Erproben.
Damit man sich bei Software-Erproben keinen Virus einfängt, braucht man ein gutes und regelmäßig aktualisiertes Antivirusprogramm (wie die Umsonstversion von AntiVir).
In 99% ist man damit sicher. Es bleibt aber eben noch das eine Prozent, wo ein Virus so neu ist, dass das Antivirenprogramm ihn noch nicht kennt. Und zu diesem einen Prozent gehörte wmram.exe bis gestern.
Wer auch noch das eine Prozent vermeiden will, der muss eine Menge Aufwand treiben, im Prinzip einen gesonderten PC nur für Tests benutzen.
Wenn man nicht viele Programme auf seinem PC hat, ist es wahrscheinlich einfacher, in den seltenen Fällen von Virusbefall (bei mir war es der erste in fünf Jahren, der nicht vom Antivirenprogramm geblockt wurde) eine Neuinstallation zu machen.
Und damit man einigermaßen sicher sein kann, dass der eigene PC noch virenfrei ist, ist ein Programm wie der Startup-Mo nitor Klasse.
Das regelmäßige Ablehnen von Einträgen in den Autostart (nur eine handvoll Programme wie AntiVir und ähnliches braucht man dort wirklich) sorgt gleichzeitig dafür, dass der PC schnell bleibt.
Und erwischt man eine Datei, die sich nach Ablehnung sofort wieder eintragen will, kann man ziemlich sicher sein, dass man sich einen Virus eingefangen hat.
Der StartupMonitor schafft auf diese Weise ein hohes Maß an Sicherheit beim Software-Erproben. Eigentlich können dann nur noch die Viren durchschlüpfen die ohne Autostart-Einträge auskommen.
Fürs Internet-Suften braucht man dann natürlich zusätzlich noch die von Dir angesprochenen Sicherheitsmaßnahmen. Für Einfachanwender ist Dienste abschalten sicher gut. Wer mehr will und nicht weiß, welche Dienste er mal braucht, der geht am besten über einen guten Router ins Netz. Glück hat wer als Router die FritzBoxWlanFon im Sonderangebot bekommt, da er dann nicht nur für die WLan-Zukunft gerüstet ist, sondern (bei DSL-Flatrate) auch gleich noch billig (1 Cent/Min ins Festnetz und umsonst zu anderen VoIPs) telefonieren kann.
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