Zunächst mal benötigst Du enditall2 wenn Du z.B XP hast.
Einfach mal über z.B google nach enditall2.zip suchen.
Ansonsten ist das Programm trotz englisch eigentlich selbsterklärend.
Wenn Du es anklickst startet Enditall und zeigt Dir alle aktiven Prozesse, Anwendungen die es vorfindet.
Mehr kann es eh nicht beenden. Einige Prozesse haben das Symbol eines roten Schloss. Auch ist die EXE fett gedruckt. Diese Prozesse können nicht geschlossen bzw. gekillt werden.
Eigentlich kannst Du Dich gut nach meinem Bild des Task Managers richten. Das war schon ein Grenzfall was alles gekillt, bzw. geschlossen werden kann.
Der Unterschied zwischen Programm close und killen ist der, dass man beim close quasi nichts anderes macht als wenn Du ein Programm regulär beendest. Es kann dann ev. Speicherungen falls es diese vornehmen muss durchführen. Speicher den es verwendet gibt es wieder frei. Man sollte immer versuchen einen Prozess zu schliessen. Kommt es innerhalb der 30 ablaufenden Sekunden die Enditall unten abzählt zu einer Anfrage des Programmes ob es Daten abspeichern soll, kannst Du dieses innerhalb dieser 30 Sekunden bejahen.
Es gibt aber auch Prozesse bei denen wird dieses nicht zum Erfolg führen. Dann kann man es killen. Das ist sozusagen die Hammer Methode. Der ev. performancebelastende Prozess wird beendet.
Nachteil am killen ist, dass ein Programm ev. Datenspeicherungen nicht durchführen kann.
Es ist im Prizip vergleichbar mit dem Verfahren im Task Manager einen Prozess zu beenden.
Dort kommt bei manchen Prozessen auch die Fehlermeldung das es eine gewisse Gefahr besteht einen Prozess zu beenden.
Wie gesagt ich erwähnte ja auch zuvor, dass es zum Absturz oder hängen kommen kann wenn man manche Prozesse versucht zu killen.
(Ob FSAutostart auch Programme killen kann wie Enditall, weis ich nicht?)
Wie gesagt diese Liste die meinen Task Manager zeigt ist eigentlich das Überbleibsel. Noch mehr führt dann in der Regel zum Absturz.
Zur Vorgangsweise.
Man kann im EnditAll Fenster einen Prozess/Programm mit Mauszeiger anfahren. Dann sieht man unten in der Infozeile schon ob es Protected (geschützt ist) oder ob Close oder Kill erlaubt ist. Auch ob es ein Windows Process, eine Application (Anwendungsprogramm)oder ein versteckter Prozess ist.
Anhand dieser jetzigen Angaben die Du erhälst wenn Du Dich über einen Prozess, Anwendung usw. bewegst würde EnditAll arbeiten, wenn Du die Aktion (Actions) hier "Close All" aufrufst. Dann würden alle Programme bei denen man in der Infozeile Close findet geschlossen. Führt man "Close All" durch dann wird dieses durchgeführt. Diese geschlossenen werden dann auch duchgestrichen wenn sie endgültig geschlossen sind. Hattest Du ein Fotoprogramm offen, wird es wie von Geisterhand geschlossen, ev. kommt noch eine Sicherheitsabfrage zum schliessen.
Anschliessen kannst Du Dann die Liste über Funktion "File" "RefreshList" neu aufbauen lassen. Du wirst sehen, die Programme fehlen jetzt, sie sind nicht mehr aktiv und tauchen in der Liste nicht mehr auf.
Es bleibt nur noch das übrig was geschützt ist (sich ev. doch nicht schliessen lies) bzw. generell nur durch killen zu beenden ist.
Würdest Du jetzt unter "Actions" "Kill all" durchführen wird der Rest der zu killen ist platt gemacht.
Diese Vorgangsweise beendet das was zum killen erlaubt ist.
Jetzt ist Dein PC schon mal von sehr vielen ev. belastenden befreit.
Ev. wieder über Funktion "File" "RefreshList" kontrollieren was noch übrig ist.
Nun kann es sein, dass es auch Programme gibt die würde EnditAll schliessen oder killen, Du möchtest das aber nicht. Ev. hast Du festgestellt es gibt Probleme wenn so ein Programm oder Prozess gekillt wird. Du würdest jetzt Deinen PC ganz neu hochfahren. Alles ist wie beim alten. Dann startest Du EnditAll. Im Fenster gehts Du mit der Maus über den Prozess der anders behandelt werden soll.
Man kann es mit linker Taste anwählen. Mit rechter individuell schliessen, alternativ individuell killen oder aber weil Du nicht möchtest, dass es beendet wird gegebenfalls auch schützen. Es könnte ja sein das ein geöffneter FS2004, TrackIR oder FS Naviagtor nicht geschlossen werden soll. Sie werden dann also als "Protect programm" markiert.
Wenn man Änderungen der Standardvorschläge von Enditall vornimmt die dauerhaft erhalten werden sollen, muss man jetzt noch über Schaltfläche "File" "Save Settings" wählen. Das ist das was ich mit Konfiguration sichern meinte.
Das war es auch schon was es dazu zu sagen gibt.
Bei mir waren es bisher nur störende Prozesse die meinen FS belastet haben und zu ruckeln führten.
Es wird zwar auch immer PCI Latency erwähnt.
Habe das damals auch probiert. Klingt ja auch logisch. Nur bei mir hat PCI Latency nichts positives bewirkt.
Bei mir waren es hauptsächlich die drei Virenscannerprozesse. Es störten zwar noch ein paar Sachen, diese aber nicht so aufdringlich.
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