Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 02.08.2005, 12:08   #6
Don Manuel
Inventar
 
Benutzerbild von Don Manuel
 
Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977


Standard

Wie?
Hab ich in einem Buch gefunden und nachgeprüft:

Nimmst Du einen Zylinder, Verhältnis Durchmesser zu Höhe ca 1:10,
für den Versuch oben offen, senkrecht auf Waage stehend;

nimmst Du zweiten Zylinder, geschlossen, leicht weil hohl, Verhältnis Durchmesser zu anderem ca 9:10, gleiches Verhälnis der Höhe der beiden.

Gibst Du kleineren Zylinder in größeren, hältst ihn so fest, dass er nicht über den Rand des äußeren ragt, wenn Du nun Wasser in Zwischenraum gibst bis äußerer Zylinder voll.

Festhaltende Hand spürt nun Auftriebskraft des kleineren Zylinders.

Waage unter der Anlage mißt aber zusätzliche Kraft von Wasser, ist laut hydrostatischem Paradoxon und Waage Produkt aus Höhe der Wassersäule und Grundfläche.

Es ist nun mechanisch recht einfach, diese Kraft auf den inneren Zylinder wirken zu lassen und ihn bei gleichzeitigem Absinken des äußeren im inneren desselben ebenfalls hinunterzuziehen,
die Auftriebskraft ist eben kleiner als der Abtrieb des äußeren Zylinders.

Paradoxerweise verschiebt sich aber der Gesamtschwerpunkt der Anlage (Nutzung der Gravitation) nach oben, weil der äußere Zylinder ja nur einen Weg von ca 1/10 seiner Höhe zurücklegt während das vorher unter dem inneren Zylinder befindliche Wasser über die ganze Länge nach oben gewandert ist.
Don Manuel ist offline   Mit Zitat antworten