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Alt 11.07.2005, 10:13   #8
alfora
Inventar
 
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Naja, dann hätten wir jetzt als Gründe für das Partitionieren das leichtere Defragmentieren und Sichern für den Fehlerfall gefunden.

Leider muss man auch unter NTFS noch immer regelmäßig defragmentieren. Das ist richtig. Da muss ich aber als Benutzer nicht danebensitzen und auf das Ergebnis warten. Also ist mir das ziemlich wurscht wie lange das dauert weil ich es z.B. in die Nacht verlege wo ich nicht mit dem Rechner arbeite. Es ändert außerdem nichts an der Frequenz, wie oft man defragmentieren sollte. Das sehe ich daher nicht als Grund für eine Partitionierung.

Das Sichern für den Fehlerfall ist sehr lobenswert nur kann man leider nicht immer alles über einen Snapshot der Festplatte lösen. Ich will ja auch inkrementelle Backups haben oder einzelne Dateien rekonstruieren können. Wieviele solcher Images soll ich mir denn aufheben damit ich bei einem zerschossenen System wieder aufsetzen kann? Wann ist denn der Zeitpunkt ab dem das System zerschossen wurde? Wenn ich Pech habe lag das schon vor dem Zeitpunkt des letzten Snapshots zurück.

Die getrennten Partitionen für System und Daten kann man sich gerade unter Windows abschminken. Wieviele Benutzerdaten werden denn in die Registry oder ins Profile-Verzeichnis geschrieben? Da muss man schon ziemliche Hürden nehmen, damit das wirklich sauber getrennt wird.

Natürlich kann man alle dies Probleme lösen nur stellt sich dann für mich die Frage nach dem Aufwand und entbindet mich noch immer nicht nach einer vernünftigen Backup-Strategie für die wichtigen Daten.
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Alex

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