Im wesentlichen hat Holger alles gesagt.
Zu
"Nehmen wir mal an, das Kuestenwasser ist platt (was bei AROE, glaube ich, der Fall ist)"
Korrekt und zwar im extrem Sinne. Man hat bei AROE offensichtlich die Navigationsdaten bzw. die GPS Rohdaten, hier die Vektorisierten Gewässerflächen des Meeres direkt in Küsten LWM Polygone umgewandelt. Alle 0 Meter Höhe.
Nun ist es so, dass man hin und wieder bei Navi Rohdaten (die für AROE gekauft wurden) solche Länder großflächig symbolisch Gewässerflächen des Meeres mit rein genommen hat. Die optischen Inseln anderer Länder die nicht zu diesem Kauf Land gehören werden durch Wasser überschreiben. Stört bei der Fahrzeugnavigation keinen Mensch. Man kauft da schlieslich nur ein Land für sein Navisystem.
Hier bei AROE hat es zu Problemen geführt so wurde Gibraltar durch diese symbolischen Wasserflächen im FS durch LWM Polygone platt gemacht.
Das wurde aber schon gepatcht.
Vom Sachverhalt für optische Probleme wichtig sind diese Punkte von Holger:
"1. Kuestenlinie und Mesh stimmen ueberein und alles sieht so aus wie in Natura
2. Kuestenlinie ist zu weit im Inland, dann wird das Mesh mit einer senkrechten Wand abgeschnitten
3. Kuestenlinie ist zu weit im Wasser, dann gibts einen brettflache Uferstreifen."
Prinzipiell kann man in jedes Gewässer auf offenem Meer ein Mesh reinlegen, dann siehst Du ein Wassergebirge.
Erst durch die LWM Gewässer Polygone die man in der Regel im Küstenbereich findet wird das Meer auf feste durch ein Mesh nicht beeinflussbare 0 Meter gebracht.
Auch die Form der Küste selbst wir durch diese LWMs erzeugt. Löscht man diese LWMs, dann habe wir eckige Küstenverläufe.
Eigentlich ist Küstenlinie ein zweideutiges Wort denn es gibt ja auch die eigentliche Küstenlinie mit Brandung (in VTP Technik), das ist ganz was anderes.
Von daher empfehle ich einfach mal das hier zu lesen. Da hatte jemand gefragt was VTP und LWM bedeutet. In diesem Thread hatte ich das erklärt.
LWM und VTP
Damit dürfte es ev. einleuchtender werden.