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Alt 18.06.2005, 20:43   #5
BC_Holger
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Hallo!

Es gibt im FS grundsaetzlich zwei Moeglichkeiten, Wasserpolys zu definieren: "geplaettet" oder dem Gelaende folgend. Die zweite Methode macht ja eigentlich nur bei Fluessen Sinn, wird aber von einer ganzen Reihe von Landschaftsdesignern genutzt, weil es nicht immer so ganz einfach ist, an die Gewaesserhoehendaten heranzukommen ("einfach" eigentlich schon, nur zeitraubend ohne automatisierende Tools wie "Slartibartfast").

Die FS Defaultgewaesser, auf der anderen Seite, sind fast alle geplaettet und da man diese Flattens nicht lokal rueckgaengig machen kann, gibts eben die bekannten Probleme - Seen auf Plateaus oder in Kesseln - wenn man Add-on Mesh installiert.

Im Falle der Kueste: waeren die AROE Kuestenlinien nicht geplaettet, dann wuerde man tatsaechlich "bergiges" Wasser haben (zumal die erste Version der SRTM Daten ja ohnehin selbst ueberm Ocean oft andere Werte als 0m hat; bei der neuen Version ist das besser).

Nehmen wir mal an, das Kuestenwasser ist platt (was bei AROE, glaube ich, der Fall ist) ergeben sich drei Moeglichkeiten:

1. Kuestenlinie und Mesh stimmen ueberein und alles sieht so aus wie in Natura
2. Kuestenlinie ist zu weit im Inland, dann wird das Mesh mit einer senkrechten Wand abgeschnitten
3. Kuestenlinie ist zu weit im Wasser, dann gibts einen brettflache Uferstreifen.

Ciao, Holger
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