Zitat:
Original geschrieben von LouCypher
messen kann ICH den erdungswiderstand sowieso nicht.
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Ich schon

, bin allerdings einige Jahre aus der Branche draussen und deswegen weiss ich den aktuellen Wert nicht hundertprozentig.
Und dieser ist wichtig, es sei denn du machst eine Nullung, wie in deinem Link die Rede davon ist.
Ansonsten sind die 4,5m horizontal oder 10m vertikal nur für eine Antennenerdung obliatorisch und es zählt rein der wie von mir angeführte Meßwert.
Ist keine Nullung vorhanden ist ein sogeannter Kreuzerder viel geeigneter. Keine Ahnung wo du wohnst, wie dort das Erdreich beschaffen ist, im Normalfall reicht ein Kreuzerder mit 150cm Länge.
Nicht zu nah bei einer Mauer einschlagen, Fundamente springen oft unterirdisch vor. Wenn du Öl stösst, schnell zustopfen, die ÖMV wird dir nicht glauben das du rein zufällig ihre Pipeline erwischst hast
Falls du unbedingt lange Stangen einschlagen möchtest als Tip, verwend die mit 20mm Durchmesser, vergiss nicht den Erderspitze und eben den Schlagkopf. Unter einem 5kg-Hammer wird sich nicht viel bewegen und selbst mit diesem kann´s sein das du nicht den gewünschten Erfolg erzielst.
Hier findest einige Tipps und Materiallisten
http://www.dietzel-univolt.at/377_AT.htm
Vom Erder weg mittels Runddraht(10mm verzinkt oder Edelstahl) der sehr schwer biegbar ist (am besten mittels Richteisen) zu einer Banderderübergangsdose, von dieser mit 10mm² zur Potentialausgleichsschiene.
Ist ein Überspannungsschutz(Grobschutz) montiert, so sollte zu diesem mit 10mm² weitergegangen werden(Empfehlung der Hersteller)