Normalerweise wird im Fundament ein Gitter für die Erdung mit eingelassen.
Nachträglich ist es aber recht schwierig.
Das mit den 2,5 oder 4,5 Metern sind Anahltspunkte und je nach ERdreich sicher unterschiedlich.
Messen wird man in jedem Fall müssen, wobeoi der Erdungswiderstand in heute üblichen TNS-Netzen nicht mehr so niedrig sein muss wie früher in TN-Netzen.
Den Erdungswiderstand wird Dir sicher das zuständige EVU sagen können, der Elektriker muss das verifizieren, sonst nimmt Dir keiner die Anlage ab.
3 x 1,5m Stäbe sind sicher mindestens so gut wie ein 4,5m Stab, wenn die Stäbe nur gut genug miteinander verbunden und weit genut auseinander sind.
Die Wasserleitung als Erder zu nehmen ist verboten.
Sehr wohl muss die Wasserleitung aber mit der hausinternen Potentialausgleichsschiene verbunden werden, der Querschnitt mit dem das geschehen muss ist regional unterschiedlich, mit 16mm² bist Du aber auf der sicheren Seite.
An der PAS werden neben der Wasserleitung auch der Betriebserder, der Neutralleiter (vor dem FI) und alle Erdanschlüsse verbunden.
Zu den einzelnen Steckdosen musst Du mit den Pe-Leitern mit mindestens dem selben Querschnitt wie bei den stromführenden Leitern fahren.
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Bei Problemen zwei Griffe ranschweißen und aus dem Fenster .....
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