Die Vorteile, die sich aus dieser Technologie ergeben, liegen auf der Hand: Jedem Bildpunkt ist ein einzelner Transistor zugeordnet, der die Lichtdurchlässigkeit mit Hilfe der Flüssigkristalle steuert. Dadurch ergibt sich ein verzerrungsfreies Bild. Da keine Elektronenstrahlröhre benötigt wird, sondern die elektrischen Schalter direkt über die Grafikkarte angesteuert werden, schrumpft die Gehäusetiefe auf ein Minimum zusammen. Ein solcher Monitor findet auch auf dem kleinsten Schreibtisch Platz. TFT-Monitore geben keine Röntgen- und auch keine magnetische Strahlung ab, außerdem können Magnetfelder das Bild nicht verzerren. Durch die optimale Ansteuerung jedes Bildpunktes ist die Helligkeit und der Kontrast gegenüber einem CRT-Monitor enorm verbessert, zudem sind Farbfehler, bei denen sich der Blau-, Rot und Grünanteil eines Bildpunktes gegeneinander verschieben, bei einem TFT-Display nicht möglich. Die Bildwiederholrate, die bei CRT-Monitoren die Frequenz anzeigt, mit der ein Elektronenstrahl das Bild in einer Sekunde aufbaut, spielt bei TFT ebenfalls keine Rolle. Jeder Transistor schaltet einen Bildpunkt ein oder aus - ob er diese Aufgabe mit 70 oder 80 Hertz erfüllt, ist für den Betrachter nicht erkennbar.
Ältere TFT-Monitore hatten durch die Polarisation des Lichtes oft den Nachteil, dass ihr Bild nur aus einem sehr geringen Blickwinkel betrachtet werden konnte. Neue Technologien wie MVA (Multi Domain Vertical Alignment) oder Inplane-Switching (IPS) heben diesen Nachteil mittlerweile auf, der Blickwinkel ähnelt dem eines CRT-Monitors.
ist aus einer erklärung - link habe ich keinen mehr ist zu lange her.
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