Hi,hier mal ein paar Hinweise zu Beamern und deren Möglichkeiten.
Klar kann man 3.500 Lumen oder noch mehr verwenden...aber wo bleibt das Kontrastverhältniss?
Und dann kommt es noch auf die Projektionsfläche an...
Beispiel Nr1. man achte auf die Spiegelbezeichnung.
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Er verwendet ein neues, revolutionäres optisches System, um das Bild aus kürzester Distanz an die Wand zu werfen. D.h. über aspherische Spiegel ist es möglich, mit nur 5,5 cm Abstand zur Wand ein 40" großes Bild zu projizieren. Die maximale Bildgöße beträgt 100". Damit ist der WT610 weltweit der einzige Projektor der aus kürzester Distanz ein so großes Bild projiziert. Somit eröffnen sich völlig neue Applikationen wie z.B. der Einsatz in Schaufenstern oder ultra kleinen Meetingräumen oder an der Hotelrezeption. In Schulen beispielsweise wird niemand mehr durch die Projektion laufen können. Der Projektor ist natürlich auch für den Einsatz in der Deckenmontage geeignet. Durch sein attraktives Design paßt der WT610 auch perfekt zuhause ins HiFi-Regal, um platzsparend Heimkino zu erleben. KONTRASTVERHÄLTNISS VON 3500:1 !!!
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Berechnungsformel.
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Diese ist abhängig von der Größe des (LCD/DLP) Chips. Außerdem ist die Brennweite entscheidend für die Breite der Leinwand.
Formel: Bildbreite[mm] = Chip[zoll]* 20,32 * Abstand [mm] / Brennweite [mm]
Bildhöhe[mm] = Chip[cm]*6*Abstand[mm] / Brennweite [mm]
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Was ist der Unterschied zwischen den Werten Lux, Lumen, Ansi-Lumen ?
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Lumen = Licht(menge) die aus der Linse "kommt". Der Lichtstrom einer Lichtquelle
Lux = Beleuchtungsstärke, die ein Körper, eine Fläche erhält, welche von einer Lichtquelle angestrahlt wird. (z.B.: Helligkeit eíner Leinwand)
Lux = Lumen / m²
Beispiel: Ein 1000 (Ansi) Lumen Projektor erzeugt also 1000 Lux auf einer 1m² Leinwand. wird die Leinwand größer,also z.B. 1,50x2Meter, so "leuchtet" diese Leinwand (Gain 1.0) nur noch mit 1000Ansi/3 m², etwa 333 Lux.
Da sich die Fläche einer Projektion mit zunehmendem Abstand vergrößert, muß die Beleuchtungsstärke entsprechend abnehmen. In Lumen wird der Nutzlichtstrom gemessen. Dieser ist das Maß für die gesamte Lichtmenge, die die Leuchte abgibt. Die effektive Beleuchtungsstärke ergibt sich dann aus der Mulitiplikation der Beleuchtungsstärke mit dem Reflexionsgrad (Gain) einer Leinwand.
Die American National Standardisation Insitute ( A N S I ) hat eine Leuchtmessmethode definiert, die die Messergebnisse der Hersteller auf ein vergleichbares Niveau bringen soll:
Die ANSI 9 Punkt Messung. Genau wird definiert was projiziert wird, (Entfernung etc.) Daraus resultiert ein relativ genauer Mittelwert. Zum weiteren ist hier definiert, daß - um Exemplarstreuungen zu nivellieren- eine Charge von 30 Geräten zur Messung hinzugezogen werden.
Welche Faktoren beeinflussen die erzielbare Helligkeit ?
Die Helligkeit des Datenbeamer (ANSI Lumen) resultiert aus dem das natürlichen Weiß der Farbtemperatur der (UHP) Lampe. Bei einem LCD Datenbeamer muß das Licht durch das LCD, besser gebündelt mittels Mikrolinsen. Dann , das optische System passieren (Prisma spiegel -optik, bei DLP entfällt das Prisma (dafür Farbrad) und das LCD ( dafür Spiegel). Die Verluste ( Wärme) der Lampe werden aktiv abgeführt ( Lüfter) um Wäremeschäden zu vermeiden.
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Daten Kompatibilität :
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Welches ist der Unterschied einer komprimierten SVGA/XGA Darstellung und einem "echten" SVGA/XGA-Bild ?
Komprimierung: Es werden nicht alle Pixel (von der Graphikkarte ) zur Darstellung herangezogen, heißt der PC liefert z.b. 1280 x 1024 (SXGA) , der Datenbeamer hat real 1024 x 768 (XGA) Bildpunkte ..somit muß eine Elktronik im Beamer das zuviel an Eingangspixel herunterrechnen, skalieren.
Bei einem "echten" XGA Bild verfügt der Projektor über exakt soviele Pixel(Punkte) als die Graphikkarte des angeschlossenen Pc´s ausgibt. Dadurch ergibt sich ein optimales, scharfes Bild, da alle Bildpunkte der Graphikkarte 1:1 direkt ausgegeben werden können
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DVI-Schnittstelle:
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Bisher hatte jeder PC "nur" eine 15 polige Sub D Buchse für den Monitor. Das Signal daran ist ein analoges R-G-B Signal (Rot-Blau-Grün). Analog heißt, daß hier unterschiedliche Helligkeiten im Bildinhalt auch unterschiedliche Kurvenformen (Amplituden) im jeweiligen Farbkanal bedeuten. Eine Bildröhre, die ja in jedem Monitor eingebaut ist, versteht nichts anderes. Nun sitzt im PC eine Graphikkarte. Das Farbsignal wird auf der PC Seite Digital erzeugt. Da die Bildröhre Digital nicht versteht, muß auf der Graphikkarte analog gewandelt werden. Seit der zunehmenden Bedeutung der LCD Flatscreens gibt es Graphikkarten mit DVI, also digitalem Ausgang. Der LCD-Chip im Datenbeamer benötigt ebenso Digital Signale. Hat Ihr PC eine DVI-Monitor Buchse und der Datenprojektor einen DVI Eingang, so ist dies eine direkte Verbindung
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Eine 4 : 3 Projektion / Eine 4: 3 Format Leinwand
H = Höhe B= Breite D=Diagonale
Diagonale = 5/4 * Breite
Breite = 4/5 * Diagonale
Diagonale = 5/3 * Höhe
Höhe = 3/5 * Diagonale
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Reicht das erstmal ??......smile....
Der zur Zeit ein spitzenmäßiges Bild liefert zu einem günstigen Preis hat folgende Technik:
DLP 1 x DMD-chip; 0,7", 12" DDR von Texas Instruments
Auflösung 1.024x768 Pixel
Farbrad 3 x Speed Colour Wheel
Kontrastverhältniss 1000:1
Ein solches Modell gibt es günstig als Auslaufmodell von Sharp.
zB. PG-M20x
Gruß ULI
