Popup-Blocker in Firefox ausgetrickst
Die Internet-Werbewirtschaft hat Schwachstellen in den Popup-Blockern der gängigen Browser entdeckt: Nachdem bereits im Dezember der mit Windows XP Servicepack 2 mitgelieferte Popup-Blocker für den Internet Explorer überlistet wurde, zeigen sich nun auch Schwächen bei anderen Browsern.
Anzeige
Eine Möglichkeit ist das Öffnen eines Popup-Fensters, wenn der Besucher beispielsweise einen Link anklickt. Möglich wird das durch einen JavaScript-Code wie etwa:
window.onclick=pop;
function pop() {window.open('http://www.mozilla.org')}
Klickt der Besucher auf das Browserfenster, beispielsweise um einen Link zu öffnen, erscheint im Beispiel die Mozilla-Startseite im Hintergrund. Das funktioniert mit allen Mozilla-Browsern, nicht aber beim Internet Explorer mit SP2. Unter Opera 7 lässt es sich nur verhindern, wenn man alle Popup-Fenster verbietet -- eine drastische Maßnahme, die auch manches erwünschte Fenster kommentarlos unterdrückt.
Gegen die ActionScript-Funktionen in der Flash-Datei sind die eingebauten Popup-Blocker machtlos. In aktuellen Mozilla-Browsern behebt erst ein in der Konfigurationsverwaltung about
:config neu angelegter Eintrag
privacy.popups.disable_from_plugins, der den Wert 2 erhält, dieses Problem.
Der ganze Beitrag:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/56646