Kommen wir zu Martin
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Hallo,
mal ganz blöd gefragt: Kann man sich nicht ein Flugzeug und eine Kamera schnappen, und dann bei gutem Wetter über die jeweiligen Plätze fliegen und Photos machen? Kann mir natürlich vorstellen, dass es Schwierigkeiten mit den Vibrationen und der Auflösung geben könnte...
viele Grüße
Martin"
Hier kann ich nur folgendes aus dem Internet beisteuern:
Rechtliches
In Deutschland galt bis 1990 eine Genehmigungspflicht für Luftbildaufnahmen. Nach Artikel 37 des 3. Rechtsbereinigungsgesetzes ist diese Genehmigungspflicht für Luftbildaufnahmen entfallen. Allerdings dürfen nach § 109 g Abs. 2 des Strafgesetzbuches auch aus Luftfahrzeugen sicherheitsgefährdete Anlagen nicht fotografiert werden. Nach deutschem Recht ist es außerdem nicht zulässig, mittels Aufnahmen aus Flugzeugen oder Helikoptern, in die geschützte Privatsphäre einer (prominenten) Person einzudringen. (BGH, Urteil vom 9. Dezember 2003, AZ: VI ZR 373/02, - Luftbildaufnahmen vom Ferienhaus)
Ihr kennt das bestimmt von früher mit der Freigabenummer von Luftbildern die man immer darunter sehen konnte.
Alles offensichtlich entfallen. Nur was ist wenn sich irgendwer ans Bein gepinkelt fühlt oder man aus Versehen eine militärische Anlage mit drauf hat. Dann könnte der Ärger losgehen.
Wenn man mal betrachtet was die professionellen Firmen für einen Aufwand betreiben denke ich auch nicht das mit privaten Luftbildern viel bei rum kommmt. Als direkte Basis mit Sicherheit nicht nutzbar. Allerdings könnte ich mir sehr gut vorstellen das man solche Fotoelemente sehr gut als Basis für eine künstliche Fotoscenery nutzt also das was Schnabeltassentier unten erwähnt.
Zu
Schnabeltassentier
"Eine Frage hätt ich an die versammelte Designerschaft: Wie verhält es sich mit "Quasi-photorealen" Texturen, wie sie z.B. OSS für ihre (Von Marc schon in der FXP vorgestellten) Gatwick-Szenerie verwendet hat - Wären texturierte Polygone nach dieser Methode keine Alternative, zumindest für die Plätze, für die entweder kein oder unverhältnismässig teures Luftbildmaterial zu bekommen ist? Mal ausgehend von der Vermutung/Annahme, dass bei OSS keine hochauflösendes Luftbildmaterial als Grundlage vorlag, dürften da dann doch eigentlich keinerlei Lizenzgebühren oder ähnliches anfallen, und das Problem mit den Texturen für die verschiedenen Jahreszeiten wäre damit auch bis zu einem gewissen Grad entschärft."
Ich denke das ist die unproblematischte Lösung. Die wird man bestimmt auch in weiten Teilen der Scenery um die es geht genutzt haben.
Man wir mit Sicherheit Luftbilder als Basis genommen haben und anhand dieser aus anderen Fotos/ Fotoelementen das Luftbild quasi nachgebaut haben. So würde ich das zumindest machen.
Da man keine Pixel direkt übernimmt kann eigentlich auch keiner etwas dagegen unternehmen denn es ist künstlich virtuell.
Nur leider setzt dieses Verfahren bei einem Airportapron usw. auch Luftbilder mit hoher Auflösung voraus.
Da wird die Beschaffung von Aufnahmen wo man Taxiwaylinien usw. erkennen kann dann doch wieder teurer.
Aber dazu hat ja Thorsten bereits was geschrieben.
Zu
BWUN
Ich vermute Du nutzt bei Deinen Wäldern ganz normale Autogenfiles mit LOD Nummer. Zuweisung ganz normal wie bei den Library Objekten der default.xml.
Also die Technik die beim FS2004 neu eingeführt wurde.
Nur das Deine Bäume eigene Objekte sind die regulär nicht in der default.XML abgelegt sind.
Da Du die X/Y Positionen direkt ohne Attonator programmierst ist eine relativ hohe Dichte möglich.
Korrekt?
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