Zitat:
Fliegt doch tagsüber einfach mal im hellen Raum, und nachts macht ihr dann wirklich alle Lichter im PC-Zimmer aus...
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Da sagts du was. Ich habe teilweise Nacht-Bilder aus dem Flusi als Hintergrundbild im Windows verwendet. Am "Morgen danach" habe ich nichts auf dem Bild erkennen können - eben weil es zu hell im Zimmer war.
Wenn wir Nachts auf dem Flugplatz stehen erkennen wir durch die vergrößerten Augen viel mehr.
Die Frage nun ist aber trotzdem: Wie soll man das im Flusi (oder auch andere Spiele) darstellen? Soll man das eigene Auge mit einbeziehen und eben jenen Effekt berücksichtigen oder eher die Realität und damit alles "zu dunkel" darstellen?
Ich finde hier müsste der Flusi selbst die Augenanpassung simulieren. (Wobei ich jetzt nicht den Zimmer hell/dunkel Effekt meine.) Das Programm ist ja für uns gemacht und nicht als simulation der Wirklichkeit. Es muss uns real vorkommen und nicht die Realität real darstellen. Also nicht "as real as it gets" sondern "as real as you can see on the stupid tiny none-realsitic monitor".
Und wenn das der FS nicht von Haus aus tut - ich finde schon, dass der Szenerie-Designer da ruhig etwas nachhelfen könnte und den Lampen ein paar mehr Lux zu spendieren.
@Edit (etwas offtopic)
Irgendwo hab ich einen Bericht gelesen, dass irgendjemand das Ray-Tracing Verfahren auf ein Spiel angewand hat. Leider aufgrund der Masse der zu berechnenden Strahlen wurde dazu mehrere Computer zur Berechnung gebraucht. Aber in der Zukunft könnte das zu sehr interessanten Verbesserungen führen was die Darstellungen angeht kommen.
Was ist Ray-Tracing? Im Prinzip wird jeder Punkt des Bildschirmes als Lichtstrahl aufgefasst und wird nun durch die ganze Szenerie bis zur Lichtquelle(n) zurück verfolgt. Mit Brechung, Spiegelung, Schattenwurf. Im Gegensatz zu den Polygonberechnungen können so noch bedeutend realistischere Szenen dargestellt werden. Lasst noch mal drei, vier Rechnergenerationen ins Land gehen und wir werden auch in der Flugsimulation den Cyberspace ganz anders wahr nehmen können.