Hallo Dirk,
es wären - so aus dem Stegreif - auch Lösungen denkbar, die den Kraftbedarf von Motoren wesentlich reduzieren würden und die auch der mechanischen Trägheit des gesamten Seitenruder-Systems entsprechen könnten und auch noch progressiv wären. Koppelbar/synchronisierbar für 2 Piloten ohnedies:
Einfachstes Denkmodell:
•Pedale auf Wipphebel
•Einstellbar rechts und links von der Achse je eine wunschgerecht starke Feder senkrecht zum Hebel nach vorne zeigend
•Diese sind an einem oder 2 Punkten in einem PARALLEL zur Flugzeug- Querachse in einem Profil kugelgelagert laufendem Schlitten befestigt.
(Wie beim Segel-Traveller)
•Der Motor verschiebt jetzt nur mehr diesen kugelgelagerten Schlitten.
•Die maximale Kraft, die er samt Getriebe (Schneckentrieb?)aufbringen muss, ist die Reibung plus die maximal denkbare Federkraft-Differenz (bei vollem Gegenausschlag und voller Rückstellungskraft) mal sinus[Auslenkungswinkel] der Kraftresultierenden zum Schlitten.
Sinus vermutlich, da die benötigte Bewegungskraft in Neutralstellung nur mehr die Reibung ist.Die Feder-Differenz ist ja NULL.
•• Damit offensichtlich: Viel weniger Bewegungs-Kraft als bei einer direkten Federspannerei notwendig und die MOTOR-Halteleistung wäre bei entsprechender Triebauslegung - übersetzungsbedingte Getriebe-Selbsthaltung oder Schneckentrieb sogar NULL bei andauernder Seitenruder-Vollauslenkung wie beim Riesenslip!
••• EIN Motor reicht! Rückmelde-Poti auf Pedalwippe; sind aber auch Kraft-messende Rückkopplungen denkbar, ob wirklich sinnvoll, keine Ahnung
Als virtuelle Skizze reicht es wohl einstweilen,
einen schönen Weihnachtstag!
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Gesundheit und Unfallfreiheit! Rudy
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