Wie die wirtschaftliche Situation bei Seagate ausschaut weiss ich leider nicht, wuerde mich aber selber interessieren. Besonders weil Seagate ja die ersten waren, die von 3 auf 1 und dann auch 5 Jahre Garantie gesprungen sind, die anderen Marken mussten zwangslaeufig nachziehen. Und was nutzt einem 5 Jahre, wenn Seagate morgen die Patschn strecken wuerde ;-)
SCSI bei Seagate war und ist eh ein Thema aber nur ein klitzkleines. Erst im Sommer erfolgte eine Pressevorstellung all ihrer neuen Produktlinien, und da waren ausser SOHO auch professionelle Produkte drin.
Von der Verfuegbarkeit wirkt es aber wie ein Paperlaunch, aber bekanntlich braucht es ja immer Ewigkeiten bis sich ein neues Ding nach Austria verirrt.
Warum keine Riesenmegasuperspitzenmaximal-Platten gebaut werden, sollte eigentlich klar sein: Hitachi (IBM) hat ihre Spitzenplatte aus der 7K250-Linie (oder deren Nachfolger, weiss jetzt nicht) ja auch nur 400GB praesentiert, dass sie halt was zum Potzen haben. Wer als Kunde dieses Produkt kauft hat sowieso den Vogel abgeschossen. Mein ich aber nicht wegen dem Tempo sondern wegen der Temperatur und der Lautstaerke denn diese Platte enthaelt sagenhafte FUENF Platter, also 5 Arme mit 10 Koepfen.
Das einer davon mal spanabhebend arbeitet liegt wohl schneller auf der Hand als bei einer SINNVOLLEN Begrenzung der Platterzahl auf ZWEI Stueck, wie eben bei der 7200.7er Reihe.
Bei den neuvorgestellten 7200.8er gibts ja auch Platten mit 300GB, schoen fuer sie, das war der Marktdruck, aber drei Platter kauf ICH schon nicht mehr.
Und womit macht denn eine HD-Firma den meisten Umsatz? Nicht mit uns Freaks sondern mit Systemintegratoren und dort auch nicht mit den Medions und Co die aus Prahlerei Platten groesser 200GB einsetzen, sondern bei den unzaehligen Buerorechnern, wo ehrlicherweise 20GB und 4500U/min reichen wuerden.
Ist ja dasselbe mit den Grakas aber das wisst ihr sicher auch.
|