JoWood Productions
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Aus dem Netz: Hinweise aus dem Game Gothic, GothicII auf die Story von Gothic3...
Nordmar - Ian sagt: "In den Hochöfen von Nordmar, da kennen sie die richtige Schmelztechnik."
Hauptstadt - In der Einleitungsstory zu Gothic II wird erzählt: "Sein (Rhobar) Blick schweifte zum Hafen, zu den Resten seiner einst so mächtigen Kriegsflotte. Die Esmeralda, ein armseliges Handelsschiff, ... das war alles, was ihm geblieben war. Der Rest seiner Flotte lag auf dem Grund der Meere verteilt, versenkt durch die mächtigen Sklavengaleeren der Orks. Er riss sich von dem traurigen Anblick los; sein Blick wanderte weiter zu den mächtigen Schornsteinen der großen Schmelzöfen. Schon seit zwei Wochen war kein Feuer mehr zu sehen. Schwarz uns trostlos standen sie da, wie das Skelett seines einst so mächtigen Reiches. Ohne das Erz aus Khorinis hatten seine Armeen eine Niederlage nach der anderen erlitten. Nun waren die Waffenkammern leer, und ohne neues Erz konnte er nicht die erforderlichen Soldaten ausheben, die er brauchte, um das Kriegsglück zu wenden."
Varant - Die Schlacht von Varant: "... doch Feldherr Rhobar wählte den Angriff. Er versammelte sein Heer und stieß mit geballter Kraft gegen die schlechtgedeckte rechte Flanke des Feindes vor. Er hielt sich nicht lang mit den Geplänkeln auf, sondern stieß wie ein Schwert in die Seite des feindlichen Heeres und zerschnitt sie wie Papier. Immer weiter trieb er seine Mannen voran, immer weiter Richtung der Grenze von Varant. Er wusste, wenn er diese Schlacht gewinnen wollte, musste es ihm gelingen das feindliche Herr zu teilen und verhindern, dass sich Gellon und Lukkor vereinen und ihm den vernichtenden Schlag versetzen. Es musste ihm gelingen ihren Nachschub zu stören, dann war ihm der Sieg nicht mehr zu nehmen ...
...Gellon war tot, seine Armee geschlagen, seine nun führerlosen Mannen auf der Flucht. Doch Rhobar war gewillt dem Feind keine Chance zu geben sich zu sammeln und befahl sofort den Aufbruch, um den Feind zu vernichten. Lukkor indes beschließt die Gunst der Stunde zu nutzen und König Rhobars erschöpften Truppen den Todesstoß zu versetzen...
Der Krieg war entschieden. Varant seiner, für die Verorgung der Truppen so wichtigen, Seehäfen beraubt. König Rhobar weilte schon lange nicht mehr auf den Schlachtfeldern von Varant, sondern überließ es seinen Generälen die letzten feindliche Truppen aufzureiben. Varant besaß nur noch ein größeres Heer, geführt von Lukkor, dem fähigsten Kriegsherrn des Varantener Heeres, mehr als einmal hatte er eine drohende Niederlage in einen Sieg verwandeln können
Doch nun saß sein Heer in der Falle. Dem Heer des Feindes zwar zahlenmäßig überlegen doch in aussichtloser Position. Lee, der Kriegsheld von Myrtana hatte ihn in eine Falle gelockt. Seine schwere Reiterei konnte auf dem tiefen, sumpfigen Boden des engen Tals nicht kämpfen und die Hügelketten um ihn herum waren von Lee's Soldaten besetzt, die immer wieder zustießen und so sein Herr Mann um Mann dezimierten. Die verzweifelten Ausfälle seiner Mannen waren blutig zurückgeschlagen worden. Er war besiegt."
Berg - Dann wird in Gothic I noch ein Ort erwähnt: "Der Wein des Vergessens: Hoch oben an den Hängen des Archolos, gibt es die besten Trauben, die man für diesen Wein finden kann. Die Kunst diesen Wein zu seiner Vollendung reifen zu lassen, besteht darin, ihn unter keinen Umständen jeglicher Bewegung auszusetzen. Die Trauben werden vor der Kellerei mit dem gemeinen Syos-kraut versetzt. Sehet und staunet, wenn der Magister klarstes Brunnenwasser zu vortrefflichen Wein verwandelt. Alle ihm huldigen und sich an seiner Gabe laben. Der Magister seine faulen Lehrlinge zur Strafe in Flaschen sperrt, Feuer sich auf wundersame Weise entzündet und schwarze Schlangen emporwachsen."
Erz - Über das Erz gibt es ein Buch: "Vom Erz: Das beste Erz zum Schmieden einer Waffe findet man zweifelsohne in den Erzminen bei Khorinis. Es ist von elementarer Reinheit und durchtränkt von Magie. Es ist von unvergleichlicher Härte und doch so weich, dass es nicht bricht. Eine Waffe geschmiedet aus jenem Stahl, der unter unsagbar hohen Aufwand aus den tiefen Minen gewonnen wird, ist mit keiner Klinge und sei sie aus dem noch so besten Stahl gefertigt, zu vergleichen. Kein Schild, den sie nicht brechen kann, kein Panzer, den sie nicht durchbohrt. Könige und Helden aus längst vergangen Tagen trugen Waffen aus bestem Khorinisstahl und in ganz Myrtana werden auch heute für solche Waffen die besten Preise erzielt. Doch wird für dieses Erz auch ein hoher Preis verlangt. Um es der Erde abzutrotzen muß großer Aufwand getrieben werden, denn es ist so, als wolle das Erz nicht aus dem Schoße der Erde entfliehen."
Khorinis - Khorinis wird in Gothic II so beschrieben: "Die Insel: Die Hafenstadt Khorinis liegt auf einer Insel vor der Küste des Königreiches Myrtana. Die Insel ist vor allem durch das Minental bekannt geworden. Ein zweifelhafter Ruf, denn viele Jahre erstreckte sich eine magische Barriere über das gesamte Tal und alle Gefangenen des Reiches wurden dort hinein gebracht. So wurde das Tal zur Strafkolonie für viele Verurteilte, die tief unter der Erde nach dem magischen Erz schürften. Außerhalb von Khorinis gibt es noch einige Bauernhöfe, die den guten Boden nutzen, um Weizen und Rüben anzubauen, aber auch um Schafe zu züchten. Mitten auf der Insel steht ein altes Kloster. Ein Kloster Innos, das von den Magiern des Feuers geführt wird. Dort gehen sie magischen und alchmistischen Forschungen nach und keltern Wein."
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