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Alt 14.12.2004, 04:57   #13
Herwig
Inventar
 
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@TeeKiller:
Deinem Tatsachenbericht stimme ich voll und ganz zu, und zwar weil du geschrieben hast: "P3 600 mit 20GB Maxtor HDD" und "P2 & P3 Kastln".
Die dort verbauten Platten wurden von den Firmen noch mit etwas mehr Sorgfalt gebaut, ausserdem sind Platten geringerer Kapazitaet bei mechanischen Veraenderungen (Ausleiern etc) viel robuster, da die einzelnen Daten-tragenden Spuren bei weiten nicht so nahe aneinander liegen.
Abgesehen von der unsaeglichen IBM-DTLA-Serie kann man von den "alten Hunden" die bis heute durchgehalten haben, nur Gutes berichten. In meinem Umfeld laufen viele alte IBMs (Baujahr bis zum Millenium, bevor die DTLAs raus kamen) teilweise schon im vierten Rechner!

Der Prozentsatz an heutigen Platten der das noch ausshaelt wird nicht wirklich hoch sein.


@red 2 illusion:
Du schreibst: "Die Partikel bleiben dann am Kopf hängen und können nur abfallen wenn die Platte zum Stillstand kommt oder die Köpfe von der Platte offgeladen werden. (nur bei Hitachi)"
Das ist in etwa die Fehlerbeschreibung bei der DTLA-Serie von IBM, das lag an einem Versuch einer Revolution im HDD-Bau, der zwar im Labor klappte, in der Praxis aber ... [WCM-Suchfunktion benutzen ]
IBM hat geleugnet bis keiner mehr in ihre Platten vertrauen hatte, obwohl sie die Fehlerquelle natuerlich korrigiert haben. Nur wer einmal luegt dem glaubt man nicht - und schon hat Big Blue einen der letzten Hardwarebereiche des Unternehmens abgegeben.
Fakt ist aber dass Hitachi natuerlich auch nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen ist, die Verfahren mit ihrem Knowhow ebenfalls aufgewertet hat und mittlerweile kann man diese Platten auch wieder kaufen.
Zumindest wenn man schlechte Ohren hat, ansonsten ziehe ich persoenlich die recht langsamen aber angenehm leisen Seagates vor (auch preislich).
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