Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 07.12.2004, 15:22   #5
Rudy F
Master
 
Registriert seit: 24.06.2003
Alter: 83
Beiträge: 599


Standard

Hm--,

da der Traffic ZWISCHEN den verschiedenen Betreibern erfassbar ist und diese Betreiber ja auch entsprechende Einkünfte seitens der vertraglichen User lukrieren, wäre es denkbar, dass hier - wie bei den Strom-Netzkosten - entsprechende "ausgleichende" Kapitalflüsse vorhanden sind.
Der große bezahlende Unbekannte sind schlicht wir selbst.

Ich drehe Eure Kommentare mal um:
Nehmen wir an, es gibt einen Host mit vielen Websites. Und jetzt nehmen alle Website-Autoren alle ihre Pages aus dem Zugriff, löschen etc.
Wäre DAS dem Provider völlig egal? Besonders wenn die HP-Besitzer, eigentlich Mieter(!)Ihre Verträge auch noch beenden würden?

Auch bei Foren MUSS es eine Einkunftsmöglichkeit geben, die NICHT NUR mit Werbe-Popups zusammenhängt. Vergütet wird nämlich nur der Klick auf das Bildchen des Werbenden. Pro hundert Anklicks....etc Und wo es nichts zum Anklicken gibt, gibt es auch nichts zum Werbeklick-Verdienen.

Und nochmals: Womit würden sich dann ohne eine Trafficvergütung Gratis-Provider am Leben halten?

>>>jedem upstream folgt ein downstream, vice versa.

Vom Server her betrachtet sind die Downstreams das Wesentliche, eben von unseren Websites. Was freilich gegen eine Trafficvergütung spricht: Der Datenfluss über sehr viele Netzknoten.

Nur zur Klarstellung: Ich will keine Polemik betreiben, sondern schlicht wissen, ob überhaupt - und wenn ja, wie - am Traffic verdient wird oder Provisionen beliebiger Art durch unsere Homepages samt induziertem Traffic entstehen.

Warum? Wenn man das wüsste, könnte man einen ärgerverursachenden Webspace-Host verlassen und einem anderen Gratis-Host eine Chance geben.

DAS ist besonders interessant in Ländern mit Monopolismen, wie bei den nicht entbündelten Anschlüssen in Österreich.

Gruß, Rudy
Rudy F ist offline   Mit Zitat antworten