Hm--,
da der Traffic ZWISCHEN den verschiedenen Betreibern erfassbar ist und diese Betreiber ja auch entsprechende Einkünfte seitens der vertraglichen User lukrieren, wäre es denkbar, dass hier - wie bei den Strom-Netzkosten - entsprechende "ausgleichende" Kapitalflüsse vorhanden sind.
Der große bezahlende Unbekannte sind schlicht wir selbst.
Ich drehe Eure Kommentare mal um:
Nehmen wir an, es gibt einen Host mit vielen Websites. Und jetzt nehmen alle Website-Autoren alle ihre Pages aus dem Zugriff, löschen etc.
Wäre DAS dem Provider völlig egal? Besonders wenn die HP-Besitzer, eigentlich Mieter(!)Ihre Verträge auch noch beenden würden?
Auch bei Foren MUSS es eine Einkunftsmöglichkeit geben, die NICHT NUR mit Werbe-Popups zusammenhängt. Vergütet wird nämlich nur der Klick auf das Bildchen des Werbenden. Pro hundert Anklicks....etc Und wo es nichts zum Anklicken gibt, gibt es auch nichts zum Werbeklick-Verdienen.
Und nochmals: Womit würden sich dann ohne eine Trafficvergütung Gratis-Provider am Leben halten?
>>>jedem upstream folgt ein downstream, vice versa.
Vom Server her betrachtet sind die Downstreams das Wesentliche, eben von unseren Websites. Was freilich gegen eine Trafficvergütung spricht: Der Datenfluss über sehr viele Netzknoten.
Nur zur Klarstellung: Ich will keine Polemik betreiben, sondern schlicht wissen, ob überhaupt - und wenn ja, wie - am Traffic verdient wird oder Provisionen beliebiger Art durch unsere Homepages samt induziertem Traffic entstehen.
Warum? Wenn man das wüsste, könnte man einen ärgerverursachenden Webspace-Host verlassen und einem anderen Gratis-Host eine Chance geben.
DAS ist besonders interessant in Ländern mit Monopolismen, wie bei den nicht entbündelten Anschlüssen in Österreich.
Gruß, Rudy
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