Zu
"Bist Du sicher?"
Ich habe da eigentlich ein Gegenbeispiel bei meinem aktuellen Projekt. Remesh über Ground2k4 funktioniert grundsätzlich wohl auch mit TML=21. Könnte so einige Probleme bei meinem hügeligen Bergland mit den Plätzen dort überwinden, die mit normale 19er nicht wirklich zu bereinigen sind.
Nur müssen dann halt in den Designprogrammen durch die Ersteller auch genau diese deutlich mehr Geländepunkte eingetragen werden. Sind diese nicht da, so siehst Du meiner Ansicht nach die "lustigen" Auswirkungen wie von Dir beschrieben.
Auch die SG2 funktioniert ausschließlich mit der 19er Einstellung wie von den Designern vorgesehen."
Ja Rainer ich bin mir absolut sicher. Es ist mir klar das wenn ein Designer bei Remesh im LOD11 Raster arbeitet, daß es dann auch bei TMVL21 klappt, das ist mir schon klar.
Nur das was ich bisher gesehen habe ist alles im LOD9 Raster umgesetzt worden. Ich kenne da bisher auch nur die Hamburg Scenery wo das an der Elbmündung eingesetzt wurde (ob es noch wo in der SG2 eingesetzt ist weis ich nicht, da ich momentan nicht die Zeit dazu hatte.)
Dann kenne ich bei einer Monaco/Nizza Scenery die Verwendung von Remesh in LOD9.
Von daher habe ich mich auch nur hier drauf bezogen auf remesh in LOD 9 weil bei Verwendung dieser Scenerien (die SG2 bzw. Hamburg Freeware dürften sehr viele Anwender haben) der Effekt der Pyramiden in jedem Fall bei TMVL21 auftritt. Ok ich hätte meine Worte oben anders wählen sollen dann wäre es klarer gewesen.
Für diejenigen die es nicht wissen. Der TMVL21 erlaubt es beim FS2004 nach FS9.1 Patch das jeder Höhenpunkt bei einem LOD11 Mesh (ca. alle 19m ein Höhenpunkt auch einzeln dargestellt werden kann.
Der FS verbindet diese Höhenpunkte mit Polygonen so das ein feste Oberfläche entsteht. Hat man ein LOD9 Mesh also ca. alle 76m ein Höhenpunkt dann stört das bei TMVL21 nicht. Auch hier werden die Höhenpunkte mit Polygonen verbunden obwohl sie 76m auseinanderliegen.
Anders sieht das mit dieser Remesh Technik aus die auf LWM Technik basiert. Setzt man hier alle 76m ein Höhenpunkt dann werden diese Höhenpunkte bei TMVL19 (Defaultwert)jetzt auch sauber miteinander verbunden, da maximal ein LOD9 Mesh unterstützt wird. Man kann sich das so vorstellen als wenn man ein Tuch auf ein Nagelbrett legt.
Dreht jetzt aber jemand den TMVL auf 21 dann unterstützt der FS jetzt auch LOD11 Mesh. Bei Remeshtechnik in LOD9 hat man aber nur alle ca. 76m ein Höhenpunkt. Der FS stellt jetzt aber jeden Höhenpunkt dar. Auch diejenigen die zwischen den 76m liegen. Von daher entstehen Pyramiden. Der FS stellt eine Remeshhöhenpunkt dar, dann stürzt das Gelände auf das reguläre Mesh ab. Bis man zum nächsten Remeshpunkt kommt. Dann geht es wieder hoch. Danach stüzt es wieder ab usw.
Also so als wenn man das Tuch beim Nagelbrett in die Zwischenräume drücken würde.
Bei regulärer Meshtechnik passiert dieses bei einem LOD9 Mesh nicht. Im Prinzip kann man das so sehen das das reguläre Meshoberflächentuch viel steifer als das Meshoberflächentuch bei Remeshtechnik über LWM ist.
Wie gesagt vereinfacht ausgedrückt.
Grundsätzlich werden wie gesagt alle Flanken an meshbeinflussenden Techniken steiler.
Meshbeeinflussend sind wie gesagt LWM Techniken (Gewässer, Seen, Flattenpolys an z.B Airports, Linienflüsse (die schmalen Flüsse des FS) und natürlich die Straßen des FS.
Das kann sogar soweit gehen das man bei schrägen Straßen am Hang Ausrichtung z.B 45° bei TMVL21 das LOD Raster selbst erkennen kann. Wir sehen die Kante wie ein Sägeblatt ausgefranst.
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