Es ist ebenfalls ein bekanntes Problem, daß der Flusi bei den meisten Schubreglern am Joystick den Nullpunkt nicht richtig erkennt.
(Scheint wohl nur auf MS-Force-Feedback oder so abgestimmt zu sein)
Es kommt daher vor, daß trotz ganz zurück genommenem Schieberegler der Flusi meint, noch ein ganz wenig Gas geben zu müssen.
Wirkt sich z.B. bei Düsenfliegern dann so aus, daß die F2-Taste zum Stauschub nicht akzeptiert wird (Reverser versuchen dann aufzugehen und fallen nach einem Bruchteil einer Sekunde wieder zu, obwohl man "auf der Taste F2 steht").
Einfache, aber wirksame Abhilfe:
Beim Kalibrieren des Joysticks, bzw. des Schiebereglers einen Bleistift in die Schiebe-Nut stecken, so daß beim bewegen des Reglers (Vollgas, Leerlauf, Vollgas, Leerlauf) dieser am unteren Anschlag immer gegen diesen Bleistift läuft; also niemals bis zum tatsächlichen Anschlag.
Ein so kalibrierter Schieberegler wird später - ohne Bleistift - dann beim Zurücknehmen auch wirklich auf Null sein (bzw. quasi bereits im Minus).
Und dann klappt's auch mit dem Stauschub...
Und... möglicherweise bleibt die Maschine dann bei einer Triebwerks-Leerlaufleistung von unter 25% auch tatsächlich stehen.
Gruß
Klaus-Peter
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