Was mich an den ganzen "gemanagten" Umgebungen stört, ist dass immer mehr Ressourcen verschwendet werden für Dinge, die nicht unbedingt notwendig wären (egal ob Java oder .net).
Es ist schon klar, dass Speicher billig ist und Prozessoren immer leistungsfähiger werden - sie fressen allerdings auch immer mehr Strom, und auf den Müllhalden türmt sich der Computerschrott, der nur aus dem Grund nicht mehr verwendet werden kann, weil's keine Programme mehr gibt, die auf dem alten Zeugs rennen.
Was für eine Verschwendung!
Der Verbraucher merkt indessen so gut wie keinen Fortschritt, da zwar der Rechner doppelt und dreifach so schnell ist, sich die Programmierer aber immer weniger um die Qualität ihrer Software scheren (müssen). Oder wer hätte sich zu Amiga Zeiten gedacht, dass man mit 3000x(???) so schnellen Prozessoren immer noch 20 Sekunden warten muss, bis der Kübel endlich hochgefahren ist. Ich finde einfach, dass sich da etwas in die falsche Richtung entwickelt.
Hat aber nix mit Microsoft vs. rest of the world zu tun - und beschränkt sich auch nicht auf den IT Bereich.
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