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Alt 21.10.2004, 16:51   #2
DoktaMoby
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Hi Andreas!

Polygon ist das griechische Wort für Vieleck. Einfache Vertreter desselben sind z.B. das Dreieck, Viereck, Fünfeck usw.
In Spielen sind dreidimensionale Gegenstände aus Polygonen zusammengesetzt.
Diese bilden dann sozusagen das Drahtgittermodell des Gegenstades. Um z.B. ein Haus darzustellen reicht als einfachste Form ein Würfel bestehend aus 6 Polygonen, welche in diesem Fall Vierecke sind. Diese Polygone werden dann mit Texturen belegt... fertig ist das MS Flusi-Haus.
Komplexere Gegenstande z.B. eine Person oder ein Gesicht brauchen ganz viele kleine Vielecke ( Ein Gesicht mit Falten braucht mehr kleine Vielecke = Polygone um diese darzustellen , als würde man nur eine dreickige Nase auf den Kopf setzten).
Diese Polygone müssen vom Computer / Grafikkarte in ihrer Form und Lage im Raum berechnet werden. Mehr Polygone sind also nicht umbedingt schlecht, weil z.B. die Figuren im Spiel besser aussehen. Mehr Polygone brauchen aber mehr Rechenleistung und verlangsamen das Spiel, wenn diese nicht ausreichend vorhanden ist.

Gruss Moritz
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