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Alt 18.10.2004, 03:19   #27
JOBIA
Inventar
 
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Blinzeln

Ich muss noch mal eine Anmerkung zu Lexif machen. Ich habe nie gefordert das man kleine Straßen weglassen muss. Es schildert halt nur meine Meinung das in meinen Augen zuviel vectorielle Straßen das Erscheinungsbild im FS zerstören und fremdlicher wirken lassen als zuvor.

Im FXP Titel steht zwar das man das Straßennetz der USA in verschieden Stufen abschalten kann das ist korrekt.

Die Frage ist halt nur wie wirken sich diese Abschaltstufen global in den USA aus.

Ev. muss ich das etwas genauer definieren. Ich habe oben mal geschrieben das man das (mal auf Deutschland bezogen) ev. nur bis auf Landstraßen runterbrechen sollte.
Das war aber mehr aus der Sicht das man sich nicht zuviel Arbeit machen sollte bei der VTP2 Linienstraßenerstellung.

Genauer genommen sehe ich das noch etwas anders. Nur das würde die Sache bei der Programmierung schwieriger machen.

Ich habe nichts dagegen wenn man auch kleinere Wirtschaftswege erzeugt.

(sind ja auch oftmals in GPS Fahrzeugdaten enthalten) Nur schauen wir uns mal ein Luftbild an (kann auch Real Germany oder die Switzerland Prof. sein) so sehen wir das diese wenn sie in einen Wald hineingehen (Frühjahr/Sommer/Herbst) aus der Luft aufgrund durch Baumkronen in der Regel nicht zu sehen sind.

Da wirkt es im FS dann total unnatürlich wenn hier auf einmal tausende kleine Wege durch den Wald führen.

Siehe auch Screenshot in der FXP wobei ich dort nicht beurteilen kann was für Straßen das dort in den USA sind (Klassifizierung). Würde man aber in Deutschland Waldwege auf diese Art im FS zeigen sähe das ähnlich (unrealistisch) aus.

Das verschlimmert in meinen Augen die Optik extrem und wirkt fremdlich und unrealistisch zumal die Wege in FS dann eine feste Breite haben. Wenn sie im Wald hin und wieder mal zu sehen wären ginge das noch und würde der Realität halbwegs näher kommen.

Also dürfte der Straßenproduzent nur seine Wirtschafts/Feldwege bis an der Rand des Waldes heranführen. Das bedeutet aber Handselektion der Files.

Dann wird es aber bestimmt nichts mehr mit 1 Stunde für Deutschland.

Zumal jetzt ja erst ein Landclassmodell her müsste um halbwegs korrekte Wälder zu haben. Ich halte nichts von korrekten VTP2 Wäldern sie mögen zwar korrekt positioniert sein aber sie sehen aufgrund der unnatürlichen Ränder wieder fremd und unrealistisch aus. Hat man nur Landclass dann hat man keinen direkten Einfluss darauf wie später ein Wald oder Ort genau aussieht. Ich habe mir zwar Die Mittel geschaffen um es theoretisch vorraussagen zu können aber auch nur um den Beweis zu erbringen wie Landclass funktioniert. Nützen tut es mir nichts, da das nackte Produzieren und im FS betrachten schneller geht. Zumal man kaum eine Manipulationsmöglichkeit der Form der Wälder und Orte bei Landclass hat. Nur der grobe Rahmen im Landclassraster ist regelbar.

Damit würde auch ein Automatismus der Wälder auswertet und anhand dessen Feldwege dort aufhören lässt nicht funktionieren.

(Eine aufwendige Variante wäre zusätzlich anhand Screenshots der fertigen Landclasscenery diese in das Desingtool als zusätzliche Hintergrund zurückzubringen und hier den Editiervorgang der Straßen zu erledigen.

"Perfekt ich beanspruche diese Idee als erstes gehabt zu haben oder etwa nicht?"

Also lässt man Feldewege am besten weg oder macht die gute alte Handselektion da alles andere unnatürlich wirkt.

Nächtes Problem Ortschaften. Im Prinzip von der Umsetzung selbes Problem. Wo beginnt unter Landclass eine Ortschaft wo hört sie auf?

(Speziell wenn noch ein anderes Landclass einer anderen Scenery zur Anwendung kommt welches gar nicht für so eine Straßencenery gedacht ist)

Hat man Ortschaften mit VTP realisiert sind sie zwar korrekt von Form und Position aber sehen in meinen Augen hässlich aus.

Also muss man sich auch hier entscheiden und lässt am besten nur Bundes und Landstraßen durchlaufen. Sicherlich wäre es sinnvoll in Städten noch ein paar zusätzliche Straßen zu haben. Nur welche zerstören jetzt die Optik?. Denn wir müssen ja wissen das in den Landclasstexturen selbst schon Straßen enthalten sind. Das beste Beispiel ist dieser Park in den USA Roads den man im FXP Testbericht sehen kann. Die Straßen im Park..... Ok ist Geschmackssache.

Aber man sieht auch sehr oft Straßen in der städtischen Landclasstextur. Parallel laufen dann die VTP Linienstraßen. Bis zu einem gewissen Grad mag das gehen aber irgendwann sieht es scheuslich aus.

Nur die Frage die sich stellt (auch bei der USA Scenery) was kann man in Stufen abschalten. Ist hier die Routine so gut das sie es zulässt auch viele kleine innerstädtische Straßen abzuschalten ohne das dann viele Landstraßen( weis nicht wie man so etwas in den Staaten nennt) weg sind.

Die Frage ist die Wertigkeit der Straßen welche sind auf einem Level bzw.in welchen BGLs abgelegt.

Dort kommt bei der Produktion die Handselektion ins Spiel und dann wird aus einer Stunde bestimmt mehr als eine Stunde.

Deshalb meine Äußerung wo es (aus meiner persönlichen Sicht)sinnvoll ist etwas umzusetzen und wo nicht.

Was man übrigends bei den ATP Screenshots sieht das man hier die im FS2004 eingeführte Flattenkomponente deaktiviert bzw. nicht nutzt vermutlich nicht ohne Grund. Denn auch in der ATP findet man viele Straßen. Das Mesh wäre optisch durch die Flattenkomponente hoffnungslos versaut worden.

Übrigends Rainer ich habe ja nun die terrain.cfg Änderung der ATP gesehen.

Ich sehe hier bei den Strommasten folgende Änderung wenn ich mich recht erinnere. Einmal Deaktivierung der MaskClassMap Funktion wie das auch mein Patch macht. Dadurch keine hässlichen texturierten Linien unter den Masten. Dann Aktivierung Render to Texture. Das ergibt so eine Art ich möchte es mal Schattenbildung nennen. Man kann dann schemenhaft die Stromtrassen erkennen.

Dann ein Veränderung des seitlichen Offsets zur VTP Linie. Damit wirkt das ganze dann wie eine Art realistischer Schattenwurf.

Sehr schöne Lösung der ATP Macher.
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