nach Möglichkeit immer aktive HUBs kaufen, also welche mit eigener Stromversorgung.
Die
USB - Chose wurde von elektrotechnisch wenig bewanderten Tastatur-Künstlern in die Welt gesetzt, was sich schon daran zeigte wie schnell sie eine zweite Version nachliefern mussten. Wenn man sich die mikrigen Käbelchen anschaut, die da standardmäßig eingesetzt werden, muss es jeden VDE-Vorschriften befolgenden Entwickler grausen.
Die Spezifikation sieht für jeden USB-Anschluß eine Belastungsmöglichkeit bis 500mA, also 0,5 Ampère vor.
Würde man von den 127 theoretisch möglichen Kanälen zum Beispiel im Cockpit-Bau 100 Kanäle nutzen, müssten
100*0,5 =
50 Ampère bereitgestellt werden. Und welchen Querschnitt müsste ein Kabel besitzen, das nach VDE mit 50 A belastet werden darf?
Nun gut, man würde die Ströme schon im Netzgerät aufteilen, aber ein 50 A Netzgerät will wohl niemand in seinem PC haben wollen.
Um die Problematik aufzuzeigen, habe ich jetzt
ein wenig übertrieben
Nochmals: viele Probleme mit USB-Geräten beruhen darauf, dass sie strommäßig "unterversorgt" werden.
Also immer prüfen, wieviel Geräte man an USB hängen hat, und versuchsweise die nicht im Einsatz befindlichen Geräte durch Steckerziehen abtrennen.
rico