5 Megapixel sollten für Din A3 reichen.
Rein rechnerisch reichen bei der Auflösung des Auges immer knapp 3 Mio Pixel. Denn bedenke, dass mit steigender Größe auch der Betrachtungsabstand steigt und das Auge dann der limitierende Faktor wird. Eine mehrere Quadratmeter große Werbewand wird ja auch nicht mit einer 50 Mio Pixel Kamera produziert!
Welche Auflösung soll denn der Druck haben? Sicher weniger als 300 dpi! Wohl ~ 220 dpi?
Für ein DIN A4 Zeitschriften-Cover habe ich schon ein 2 Mio Pixel JPEG benutzt – es sah sehr gut aus. Allerdings sollte – wie schon gesagt – das Bild dann auch wirklich scharf und rauscharm sein. Meine Vorlage stammte von einer D 100.
Konvertieren würde ich nicht in CMYK, erst recht nicht ohne Absprache. Du müsstest schon den Ausgabefarbraum wissen; ob das Profil eingebettet gewünscht wird... Wenn die gesamte Materie für dich neu ist, werden dir die Verantwortlichen sicher helfen. Interessant wäre z.B. auch, ob und wie du die Bilder für den Druck selbst schärfen solltest – da empfehlen sich dann Radius-Werte, die am Montor schlecht aussehen und selbstständig so niemals ausgewählt worden wären. Ansonsten sollte dir das Buch „Real World Color Management“ helfen – gerade wo der Dollar so billig ist.
Dass Fotos „Brillanz“ in CMYK verlieren, ist normal, schließlich ist gegenüber dem additiven RGB -Farbraum der der subtraktive CMYK Farbraum kleiner; jedoch gibt es nicht „den“ Farbraum – siehe oben, es hängt vom Ausgabefarbraum ab. Wie fredf schon sagte, ist aber ein Softproof am kalibrierten und profilierten Monitor unabdingbar, um überhaupt zu sagen, wie die Bilder im Druck wirklich aussehen.
@fredf
Kennst du schon den Spyder 2? Überlege derzeit einen Test. Sehr gut hat mir auch Eye1 gefallen. Auch dort ist eine neue, verbesserte Version erschienen.
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